I love capitalism! Capitalism is the only economic system compatible with freedom. Capitalism allows each individual to trade his time & production for the time & production of others and to freely associate with others in commercial transactions. Capitalism allows us, as individuals, to determine what is in our best interests and to enter into mutually beneficial transactions and contracts with others. |
Dienstag, März 30, 2010
Stephen Bailey: "Ich liebe den Kapitalismus"
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Labels: Amerikanische Kultur, Wahlen
Montag, März 29, 2010
Essaywettbewerb
Noch ein Essaywettbewerb, aber dieses Mal dürften die Leser dieses Blogs besser für ein gute Platzierung präpariert sein, vorausgesetzt, dass die englische Sprache für sie kein Hindernis darstellt. Voraussetzung für die Teilnehme am 1. Essaywettbewerb der Zeitschrift The Objective Standard ist ein Alter zwischen 18 und 35 Jahren. Der erste Preis ist mit 2 000 $ dotiert und außerdem wird der Siegeraufsatz in der Zeitschrift abgedruckt. Es sind allerdings nur Originalartikel zugelassen, d. h. Artikel, die ausschließlich für den Wettbewerb verfaßt wurden. Thema des Wettbewerbs: The Moral Foundation of Capitalism Few people who advocate capitalism know fully what this social system is, and even fewer are able to defend it on moral grounds. What is capitalism? What are its distinguishing characteristics? On what moral principles do they depend? And why are so few people able to name and uphold these principles? |
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Sonntag, März 14, 2010
Essaywettbewerb!
Der Bayerische Rundfunk veranstaltet einen Essaywettbewerb mit durchaus lukrativen Preisen (1. Preis 3000.- Euro 2. Preis 2000.- Euro 3. Preis 1000.- Euro) und dem Versprechen einer Veröffentlichung im Radio. Ob Stammleser dieses Blogs aber über die richtigen Prämissen verfügen, um die Juroren zu überzeugen... nun ja. In der Ausschreibung für den Wettbewerb fällt mir eine sehr begrenzte Alternative auf: Sind Nachbar und Nachbarland tatsächlich näher als die Facebook-Freunde oder die globalisierte Ferne? |
Posted by Wolfgang at 14.3.10 0 comments
Labels: Kultur
Samstag, März 13, 2010
Naiv und unehrlich
Die Leichtgläubigen sind oft die unehrlichsten Personen. Wer dumm genug ist, den gewaltigen Lügen von anderen zu glauben, der ist auch dumm genug, anzunehmen, dass andere der eigenen Täuschung aufsitzen. |
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Labels: Psychologie
Freitag, März 12, 2010
Gewalt und Zwang
Amit Ghate schreibt auf Pajamas Media über den Unterschied von Gewalt und Zwang, der auf der Linken gerne gemacht wird: Offene Gewalt wird abgelehnt, gleichzeitig wird Zwang in einer Vielzahl von Varianten befürwortet. Es sei Zeit, schreibt Ghate, die Vorstellung zurückzuweisen, dass nur "Gewalt" verwerflich sei: "Richten wir unseren Blick stattdessen auf die Abschaffung der Initiierung von Zwang, in all ihren Manifestionen." Wie notwendig diese Empfehlung von Ghate ist -nicht nur im Hinblick auf die Linke-, beweist der Philosoph Volker Gerhardt, der in einer Replik auf einen Beitrag von Peter Sloterdijk schreibt: Wir atmen auf. Sloterdijk verlangt nicht mehr, die Steuern abzuschaffen und den Staat im Ganzen auf die Wohltätigkeit der mutmaßlichen Leistungsträger zu gründen. Er scheint zu ahnen, dass auch ein freiheitlicher Staat nicht ohne Zwang auskommen kann. Ein liberaler Staat, der seinen Namen wirklich zu Recht trägt, dürfte Zwang nur als Vergeltung gegen die Initiatoren von Zwang einsetzen, und sich niemals auf die Ebene begeben, wo er selbst zum Initiator von Zwang wird. Es ist allerdings zu befürchten, dass Gerhardt für einen derartig begrenzten Staat nichts übrig hätte. |
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Labels: Rechte, Rechtsstaat
Donnerstag, März 11, 2010
Konsensus oder Wahrheit
Al Gore schreibt in der New York Times: Wichtig ist, dass der überwältigende Konsensus über die globale Erwärmung unverändert besteht. Selbst wenn dies so sein sollte, was man bezweifeln kann, macht irgendein Konsensus eine Sache nicht wahr. Ayn Rand drückte es einst kurz und bündig so aus: 50 Millionen Franzosen können genau Unrecht haben wie einer. |
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Labels: Klimawandel
Donnerstag, Februar 18, 2010
Die Trennung von Staat und Erziehung
One Reality schreibt über die Trennung von Staat und Erziehung:
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Labels: Erziehung
Montag, Februar 15, 2010
Die "NZZ" mit einer verzerrten Rand
Lutz Lichtenberger ist in NZZ ein ausgewogener Artikel über Ayn Rand gelungen. Ausgewogen deshalb, weil er sowohl das Privatleben der Schriftstellerin und Philosophin wie auch ihr Werk äußerst verzerrt darstellt. Kostprobe gefällig?
Und an anderer Stelle: Das eigentliche Vorbild für Rand ist wohl nicht so sehr Nietzsche oder Adam Smith, sondern Karl Marx. Auch Alan Greenspan erwähnt Lichtenberger, für den Rand von "Rand von unermesslichem Einfluss" gewesen sei soll. Dass von diesem "unermesslichem Einfluss" heute nicht mehr viel übriggeblieben ist, erwähnt er nicht. "Ich glaube, dass Greenspan seine Seele dem Teufel verkauft hat", sagt Yaron Brook, der Präsident des Ayn Rand Institute über Greenspan. |
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Labels: Ayn Rand
Sonntag, Februar 14, 2010
Mitfühlender Liberalismus
"Dank Rousseau ist Mitleid das moralische Leitmotif der amerikanischen Kultur", schreibt C. Bradley Thompson in seinem Aufsatz "The Decline and Fall of American Conservatism". Diese Aussage trifft nicht nur auf die amerikanische Kultur zu, sondern gilt mindestens ebenso sehr auch für Deutschland. Gerade liefert uns DIE WELT dafür einen Beleg dafür, wenn sie auf ihrer Titelseite die FDP auffordert, sich einem "mitfühlendem Liberalismus" zuzuwenden. Eine Forderung, die allerdings ins Leere trifft, denn die FDP fühlt sich längst einem "mitfühlendem Liberalismus" verpflichtet, auch wenn er als Audruck -noch- nicht regelmäßig verwendet wird. Generasekretär Lindner sprach allerdings beim Dreikönigstreffen schon von einem "mitfühlenden Liberalismus", der "gegenüber Schwächereren und Schwächen" nicht blind bleibe. "Mitfühlend" bedeutet, dass wir die "Pflicht" haben, sich um die Obdachlosen, die Kranken, die Alten, die Kinden und so weiter zu kümmern, und damit wir auf keinen Fall vergessen, dieser Verpflichtung zu entsprechen, nimmt uns der Staat diese Aufgabe ab - mit vorher konfiszierten Steuergeldern selbstverständlich. Auch die jüngsten Äußerungen des liberalen Parteivorsitzenden stellen keinen Abkehr vom Prinzip des "mitfühlenden Liberalismus" dar. Ihm geht es lediglich darum, den Sozialstaat "treffsicherer" zu machen, nicht darum, ihn prinzipiell in Frage zu stellen. |
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Labels: liberalismus
Freitag, Februar 05, 2010
Hayeks Glaube und der Weg in die Knechtschaft
Der FDP-Generalsekretär Christian Lindner hat in seinem Büro Fotos "des neoliberalen Ökonomen Friedrich-August von Hayek" und "des sozialliberalen Denkers Ralf Dahrendorf" hängen. Lindner begründet dies damit, dass "der politische Liberalismus in Deutschland konsequent wie Hayek und mitfühlend wie Dahrendorf sein" muss. Konsequent im Sinne eines Laissez-faire-Kapitalismus war von Hayek allerdings mitnichten, was ihn wohl dafür prädestiniert, in Büros von FDP-Politikern in Deutschland zu hängen. Richard M. Salsman nennt von Hayek in einem Artikel für das CapitalismMagazine.com einen Religiös-Konservativen, der in seinem Buch Der Weg zur Knechtschaft auf die Gefahren des Wohlfahrtsstaates verwies, um dann in seinem Nachfolgewerk Die Verfassung der Freiheit (engl.: The Constitution of Liberty (1960) "all die grundlegenden Ziele und Pläne der Wohlfahrtsetatisten der Nachkriegszeit zu befürworten". Den Grund dafür sieht Salsman in Hayeks Glauben: "Hayek und seinesgleichen mussten dies so tun, weil ihr christlicher Glaube es so forderte." |
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Labels: Friedrich A. Hayek
Montag, Februar 01, 2010
Die Lage der Nation in einem Satz
Die amerikanische Botschaft in Deutschland stellt uns freundlicherweise die Rede von Präsident Obama zur Lage der Nation in einer deutschen Übersetzung zur Verfügung, was sie leider auch nicht besser macht (Teil 1, Teil 2, Teil 3). Dass diese Rede keine kraftvolle Verteidigung der Freiheit der amerikanischer Bürger ist, lässt sich bereits an Obamas Wortwohl ablesen, wie Alex Epstein ermittelt hat: That's why we stand with the girl who yearns to go to school in Afghanistan, why we support the human rights of the women marching through the streets of Iran, why we advocate for the young man denied a job by corruption in Guinea, for America must always stand on the side of freedom and human dignity, always. |
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Labels: Barack Obama
Freitag, Januar 29, 2010
And the Winner is...
Elizabeth Hong kann sich über ein Preisgeld von 10 000 $ freuen, das sie als Siegerin des 2009 Atlas Shrugged Contest bekommt. "Dies ist eine unglaubliche Ehre", erzählte die Siegerin der Zeitschrift Impact. Das Preisgeld möchte Miss Hong für die Kosten ihres Medizinstudiums verwenden. Ihr Siegeraufsatz vergleicht die Figuren Dagny Taggart und Lilian Rearden. Bei einer Durchsicht der Namen und Herkunftsländern der Preisträger und Finalisten sowie Halbfinalisten fällt mir die geringe Präzenz von herausragenden Teilnehmern aus Europa auf: G. D. Blunt aus London schaffte es immerhin ins Halbfinale, als einziger aus Europa. Aus Indien schafften es immerhin zwei Teilnehmer ins Finale bzw. Halbfinale. |
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Labels: Essay Contest
Dienstag, Januar 26, 2010
Andrew Bernstein verteidigt den Kapitalismus
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Labels: Andrew Bernstein, Kapitalismus, Sachbücher
Sonntag, Januar 24, 2010
James Bond, ein romantischer Held
Am morgigen Montag zeigt Kabel 1 den Spielfilm "James Bond - OO7 jagt Dr. No" aus dem Jahr 1962. Ayn Rand erwähnt den Film positiv in ihrem Aufsatz Bootleg Romanticism (in: The Romantic Manifesto"): Es war ein brilliantes Beispiel von romantischer Filmkunst - hinsichtlich von Produktion, Regie, Drehbuch, Kameraführung, und vor allem hinsichtlich der Leistung von Sean Connery. Sein erster Auftritt auf der Leinwand war ein Juwel an dramatischer Technik, Eleganz, Witz und Understatement: Wenn wir seine erste Nahaufnahme sehen und er auf die Frage nach seinem Namen ruhig antwortete: "Bond. James Bond" - brach das Publikum, an dem Abend, an dem ich den Film sah, in Beifall aus. |
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Labels: James Bond, Romane, Romantizismus
Donnerstag, Januar 21, 2010
Leonard Peikoff: "Basisidentität" von Christentum und Kommunismus
Die Zeitschrift Impact, die vom Ayn Rand Institute herausgegeben wird, führte in ihrer Januar-Ausgabe 2010 ein Interview mit Leonard Peikoff, der zu Ayn Rands erstem Roman We the Living befragt wird, der gerade in einer neuen Ausgabe erschienen ist, zu der Peikoff das Vorwort geschrieben hat. In diesem Vorwort und in dem Interview macht er darauf aufmerksam, dass We the Living absolut aktuell ist, da er auf die Gefahren des Totalitarismus an sich verweist, und nicht nur auf seine spezifische Form im sowjetischen Russland. Und wesentlich sind für totalitäre Regime zwei Attribute: Unvernunft und Selbstaufopferung, und beide Attitüden befänden sich, so Peikoff, in den westlichen Staaten im Aufschwung, auch in den USA. Das Cover der Neuausgabe geht nicht auf eine Idee von Peikoff zurück. Dieser hätte sich Papst Innozenz III. (Wikipedia: "Innozenz galt als unerbittlicher Gegner der Häresie.") neben einem Kommunisten und Nazi gewünscht. Das Christentum sieht Peikoff als historischen Begründer des Totalitarismus an. Es sei aber selten, dass man jemanden fände, der die "Basisindentität" von Christentum und Kommunismus verstünde. In diesem Zusammehang empfiehlt Peikoff das Buch "Die sanften Ungeheuer" (This Perfect Day) von Ira Levin. Die Kinder in dem von Levin beschriebenem totalitären Staat lernen Lobgesänge von vier Helden, von denen zwei fiktiv sind. Die anderen beiden sind ...Marx und Jesus Christus. |
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Labels: Ira Levin, Romane, Totalitarismus
Dienstag, Januar 19, 2010
Yaron Brook: Amerika nicht kapitalistisch
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Labels: Kapitalismus, Wirtschaft, Yaron Brook
Montag, Januar 18, 2010
Rand trifft Mises
Im Jahr 1945 traf Ayn Rand in New York erstmals mit Ludwig von Mises zusammen. Den Kontakt hatte Henry Hazlitt hergestellt, der Rand dem 1940 aus Europa geflüchtetem Immigranten vorstellte. Mises, eine "Gentleman der alten Schule", wie Jennifer Burns in ihrem Buch "Goddess of the Market" schreibt, war besonders beeindruckt von Rands Interesse an Ökonomie. Er betrachtet Rands Roman "The Fountainhead" als bedeutenden Beitrag für ihre Sache, und erzählte Hazlitt, dass Rand der "mutigste Mann" in Amerika wäre. Ein Kompliment, das Rand durchaus zu schätzen wusste. |
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Labels: Ludwig von Mises
Sonntag, Januar 17, 2010
Chapeau, Alexander Dibelius!
Alexander Dibelius, der Deutschlandchef von Goldman Sachs ist, hat den Mut gefunden, eine Wahrheit auszusprechen, die unseren Politikern so gar nicht gefällt: In einer Rede an der Privatuniversität WHU sagte er, dass private Banken "keine Verpflichtung" hätten, dass Gemeinwohl zu fördern (Im Original: "Banks, particulary private and listed institutions, do not have an obligation to promote the public good"). Es sei unrealistisch und unberechtigt zu erwarten, dass Banken eine selbstlose Beziehung zu ihren Kunden hätten, besonders auch bezogen auf die Kreditvergabe. Dass diese Aussagen von der linken Seite des politischen Spektrums Kritik bekommen würde, hätte man erwarten können, aber auch aus den Fraktionen von CDU/CSU und FDP kam "harsche Kritik", wie der DIE WELT berichtet. Vielleicht sollte man diese Politiker an die Nazi-Parole "Gemeinnutz geht vor Eigennutz" erinnern, um sie zum Nachdenken darüber zu bewegen, ob in einer freien Gesellschaft nicht doch das Recht jedes Individuums, und jeder Organisation, gelten sollte, nach seinem Glück zu streben, inklusive der Möglichkeit, zu scheitern. |
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Labels: Ethik, Wirtschaftsethik
Dienstag, Januar 12, 2010
Die Chavez-Schule des Sozialismus
Die Amerikaner können eine wichtige Lektion lernen von der Ausbreitung des Sozialismus in Venezuela ", sagt Thomas Bowden, ein Analyst des Ayn Rand Center. Was ist das für eine Lektion? Bowden: "Solange das moralische Ideal der Selbstaufopferung unbestritten ist, wird der Sozialismus sich weiterhin verbreiten - nicht nur in der Dritten Welt, sondern auch in Amerika." Herausfordern lässt sich dieses vermeintliche Ideal der Selbstaufopferung nur durch die rationale Alternative des Laissez-faire-Kapitalismus, der das Recht jedes Individuums betont, für sich selbst zu leben und zu arbeiten, nicht zum Wohl der Gesellschaft. |
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Labels: Ayn Rand Institute, Sozialismus
Montag, Januar 11, 2010
"Avatar": Das "Atlas Shrugged" der Linken
Die Linke habe jetzt eine Fiktion, die ihre Weltsicht verkörpere, meint Nick Rizzuto. Er meint den amerikanischen Film "Avatar". Und die Weltsicht in "Avatar" sei eine, die sich völlig von der in "Atlas Shrugged" dargelegten unterscheide: Atlas Shrugged ist eine Geschichte über den Triumph des Individuums über das |
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Labels: Filme
Sonntag, Januar 10, 2010
Übung macht den Meister
Wer glaubt, für eine Sache einfach nicht "talentiert" genug zu sein, um es zu einer Perfektion Gewissen zu bringen, Sollte in dieses Buch sehen, in dem Talent als Hirngespinst entlarvt wird: Talent wird überschätzt von Geoff Colvin. Die Karriere Welt schreibt über das Buch: Ansicht Colvins der wahre Schlüssel zum Erfolg. Talent im Sinne einer hervorragenden natürlichen Begabung hingegen sei eine Schimäre, ein nicht zu beweisendes Hirngespinst, mit dem sich seiten Jahrtausenden Menschen überragende Leistungen Einzelner zu erklären versuchen. Wer nach dieser Lektüre nicht anfängt intensiv und hart ein seinem Erfolg zu arbeiten, ist selber schuld. |
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Labels: Sachbücher
Montag, Januar 04, 2010
Ayn Rand auf "You Tube"
Tom hat sich die Mühe gemacht, durch einige Videos auf You Tube die Philosophie von Ayn Rand zu erklären. So löblich der Versuch auch ist, diese neue Form der Kommunikation für diesen Zweck zu nutzen, so sollte doch der prinzipielle Unterschied zwischen einer Rede und einem Aufsatz stärkere Beachtung finden. Vielleicht sollte Tom einfach den Mut finden, anhand einiger Stichworte in freier Rede zu versuchen, uns den Objektivismus etwas näher zu bringen. Nicht einfach, sicherlich, aber einen Versuch wert. |
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Labels: Objektivismus
Sonntag, Januar 03, 2010
Die grüne Gefahr enthüllt
Kreszentia Flauger von der Linkspartei in Niedersachsen warnt vor einer Broschüre, die ihrerseits vor der "grünen Gefahr" warnt. Was stört Frau Flauger an dieser Broschüre, die von den "Deutschen Konservativen" vertrieben wird und die von Dr. Wolfgang Thüne und Peter Helmes verfasst wurde: "Die Fürsprache für Tierversuche und Gentechnik sowie die Ablehnung von Klimaschutz und nachhaltiger Energiepolitik." Dies sollen "im Kern" "volksverhetzende, rechtsradikale Parolen" sein. Eine Definition dessen, was "rechts" im politischen Sinne überhaupt bedeutet, wird nicht geliefert, aber die Charakterisierung des Inhalts der Broschüre als "rechtsradikal" mutet schon seltsam an, da die von Frau Flauger kritisierten Positionen keineswegs die Positionen der NPD sind, die doch als die "rechtsradikale" Partei in Deutschland gilt. Bei diesen nationalen Sozialisten besteht in Sachen Umweltpolitik allerdings akute Verwechselungsfahr mit der Linkspartei, wenn sie schreiben: "Eine echte Umweltschutzpolitik, die die Interessen der Menschen als Teil der Natur wahrnimmt, ist unter kapitalistischen Bedingungen nicht machbar." |
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Labels: Klimawandel, Ökologismus
Dienstag, Dezember 22, 2009
Die Klimaaktivisten und wir anderen
Robert Tracinski zitiert ausführlich den britischen Umweltaktivisten George Monbiot (Original, deutsche Übersetzung), obwohl dieser auf der falschen Seite im "Kampf um das Klima" steht, aber dies in einer enthüllenden Offenheit, wenn Monbiot (Tracinski schreibt, dass Monbiot die Art von Nachnamen trägt, die Ayn Rand gerne ihren literarischen Schurken gegeben hat: Ellsworth Toohey, Wesley Mouch, Claude Slagenhop, George Monbiot) von einer "Schlacht zwischen zwei Weltsichten" spricht: Das ist der Moment, in dem wir innehalten und auf uns selbst schauen sollten. Hier ...befindet die Menschheit darüber, was heute ist und was werden wird. Das Treffen in Kopenhagen konfrontiert uns mit unserer Urtragödie. Wir sind die am weitesten entwickelten Affen und verfügen über den Einfallsreichtum und die Aggressivität, die es uns ermöglichten, Beutetiere zu erlegen, die viel größer als wir selbst waren, neue Landstriche zu erobern und mit unserem Gebrüll unsere natürlichen Beschränkungen zu überwinden. |
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Labels: Klimawandel, Ökologismus
Sonntag, Dezember 13, 2009
Obama über den "gerechten Krieg"
Präsident Obamas Rede zur Verleihung des Friedensnobelpreises, den Elan Journo ("Winning the Unwinnable War") vom Ayn Rand Institute als "lächerlichen, entwerteten Preis" bezeichnet, hat auch auf der rechten Seiten des politischen Spektrums in Amerika Zustimmung ausgelöst. Der neokonservative Intellektuelle Robert Kagan äußerte sich überschwänglich ("Wow, was für eine Veränderung des Akzents."), ebenso wie Sarah Palin und Newt Gingrich. Dabei durchzieht Obamas Rede ein reumütiger Unterton, der bedauert, dass er als Oberkommandierer der amerikanischer Streitkräfte leider manchmal gezwungen sein könnte, auf Gewalt zu setzen, wo er doch eigentlich lieber auf die Theorien von Gandhi setzen würde. Über diesen Unterton des Bedauern legt Obama sein Bekenntnis zur Theorie des "gerechten Krieges", und genau diese Theorie ist es auch, die die konservativen Denker und Politiker anspricht. Diese weit verbreitete Theorie geht davon aus, dass Krieg nur dann gerechtfertigt ist, wenn bestimmte Voraussetzungen vorliegen, wie zum Beispiel die Schonung von Zivilisten und Proportionalität beim Ausmaß der Gewalt. In Obamas Worten: Wo Gewalt notwendig ist, haben wir ein strategisches Interesse, uns auf bestimmte Verhaltensregeln zu verpflichten. Und auch wenn wir einem bösartigen Gegner gegenüberstehen, der sich an keine Regeln hält, müssen die USA, so glaube ich, auch weiterhin ein Hüter dieser Regeln bleiben. Das ist es, was uns von jenen unterscheidet, die wir bekämpfen. Das ist die Quelle unserer Stärke. Darum habe ich Folter verboten. Darum habe ich die Schließung des Gefangenenlagers in Guantánamo auf Kuba verfügt. Und darum habe ich Amerikas Entschlossenheit bekräftigt, die Genfer Konventionen einzuhalten. Wir verlieren uns selbst, wenn wir die Prinzipien preisgeben, für die wir kämpfen. Und wir ehren diese Prinzipien, indem wir sie nicht nur dann aufrechterhalten, wenn es uns leicht fällt, sondern auch wenn es schwer ist. Elan Journo hält diesen Ansatz für destruktiv für die Interessen Amerikas: "Natürlich sollte die Führung eines Krieges durch moralische Prinzipien bestimmt werden. Das Problem ist, dass die dominanten moralischen Prinzipien unserer Kultur, wiedergespiegelt in der Theorie des "gerechten Krieges", die Selbstverteidigung der Opfer zersetzen und zum Nutzen der Agressoren funktionieren." |
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Freitag, Dezember 11, 2009
Winterausgabe des "Objective Standard" erschienen
Gerade erschienen ist die Winterausgabe der Zeitschrift The Objective Standard. Frei verfügbar im Internet ist die Besprechung des Buches Goddess of the Market von Jennifer Burns durch Robert Mayhew. Vor seinen Aufsatz setzt Robert Mayhew ein Zitat von Oscar Wilde: Jeder große Mann hat heutzutage seine Jünger, und immer ist es Judas, der die Biographie schreibt. (...)Früher verherrlichten wir unsere Helden. Die moderne Manier ist es, sie herabzuwürdigen. Im Fall von Ayn Rand kamen die ersten Biographien von Mr. und Mrs. Judas - den Brandens. |
Posted by Wolfgang at 11.12.09
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Donnerstag, Dezember 10, 2009
Nobelpreis für Herta Müller
Wenden wir uns einem Nobelpreisträger zu, der auf seinem Gebiet wirklich etwas geleistet hat: Herta Müller, die heute den Nobelpreis für Literatur bekommen hat. "Ihr Werk ist ein einziger Aufschrei gegen die Verbrechen totalitärer Staaten - vor allem kommunistischer", berichtet das Magazin Focus über das Werk der Künstlerin. Aber mir fällt noch ein anderes Zitat in dem Artikel auf, das beschreibt, wie die in Rumänien geborene Deutsche mit dem Druck des kommunistischen Geheimdienstes Securitate umging: Sie hat daran gedacht, sich umzubringen, dem Albtraum ein Ende zu machen, aber "wenn der Suizid eine Genugtuung des Geheimdienstes wäre", hat sie mal gesagt, "dann ist es dir innerlich verboten." So schnell, so leicht wollte sich Herta Müller der Alternative "Freitod" offenbar nicht hingeben, und, vor allem -so wirkt es jedenfalls- wollte sie nicht einfach eine von ihren Emotionen Getriebene werden. Ganz offensichtlich war es eine richtige Entscheidung. Rede von Herta Müller zur Nobelpreisverleihung |
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Labels: Herta Müller
Montag, Dezember 07, 2009
Leonard Peikoff antwortet
Der Philosoph Leonard Peikoff, bekanntlich ein Schüler von Ayn Rand, beantwortet regelmäßig Fragen und veröffentlicht die Antworten als Podcasts auf seiner Website. Da mittlerweile eine erhebliche Menge an Fragen angefallen ist, ist der Index des Forums "Objectivism Online" ausgesprochen hilfreich, um sich schneller zu orientieren. Also: Wer wissen möchte, was die Lieblingsfilme von Peikoff sind, findet seine Antwort auf dem Podcast vom 18. Juli 2009. |
Posted by Wolfgang at 7.12.09 0 comments
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Freitag, Dezember 04, 2009
Laissez fair!e
Auf ein neues interessantes Blog möchte ich an dieser Stelle verweisen: Laissez Fair!e von Bastian. Der Blogger möchte Beiträge verfassen zu den Themen "Ökonomie aus einer marktwirtschaftlichen Perspektive, speziell der Austrian School", und Politik, "welche bei mir immer auf der Ethik des Objektivismus aufbaut". Das sind gute Ansätze für ein gutes Blog und deshalb habe ich gleich ein Link gesetzt! |
Posted by Wolfgang at 4.12.09 0 comments
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Donnerstag, Dezember 03, 2009
Das wilde Leben einer Freiheitsfanatikerin
Ganz aktuell faz.net (der Artikel wurde vermutlich auch in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung veröffentlicht): Ayn Rand: Das wilde Leben einer Freiheitsfanatikerin von Lisa Nienhaus. |
Posted by Wolfgang at 3.12.09 0 comments
Labels: Ayn Rand