Der britische Offizier hatte in Genf bezeugt, dass die israelische Armee beispiellose Anstrengungen unternommen habe, um die Zivilbevölkerung im Gazastreifen vor Kollateralschäden zu bewahren. Mit Lieferungen von Hilfsgütern an den Feind und Warnungen der Zivilbevölkerung vor Angriffen habe sie mehr getan als jede andere Armee in der Geschichte der Kriegsführung, sagte der Oberst wörtlich. |
Freitag, Oktober 23, 2009
Den "ungewinnbaren Krieg" doch noch gewinnen
Posted by Wolfgang at 23.10.09 0 comments
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Samstag, Oktober 11, 2008
Was Amerikas Soldaten verdienen
Barack Obama und John McCain sind sich einig: Sollte es irgendwo auf der Welt Genozide geben, dann muss Amerika einschreiten. Yaron Brook vom Ayn Rand Institute lehnt derartige Truppeneinsätze ab, die er als "selbstlose Missionen" bezeichnet: "Nur eine Bedrohung für das Leben und die Freiheit von Amerikanern rechtfertigt es, Soldaten der Gefahr auszusetzen." |
Posted by Wolfgang at 11.10.08 0 comments
Labels: Außenpolitik
Freitag, August 15, 2008
Sollten die USA den Iran attackieren?
Das Ayn Rand Center for Individual Rights beteiligt sich an einer Online-Debatte der Heritage Foundation zum Thema einer direkten militärischen Aktion gegen den Iran? Das Center bejaht diese Frage: |
Posted by Wolfgang at 15.8.08 5 comments
Labels: Außenpolitik, Iran
Samstag, Juli 28, 2007
Eine Außenpolitik des Eigeninteresses
"Der Hauptgrund für das Scheitern der neokonservativen Außenpolitik ist, dass sie eine durch und durch altruistische, selbstaufopfernde Außenpolitik ist, und die Selbstverteidigung Amerikas ist nicht kompatibel mit Selbstaufopferung", schreiben Yaron Brook und Alex Epstein in der Sommerausgabe 2007 der Zeitschrift The Objective Standard. Auch den Irakkrieg sehen die beiden Autoren als ein Beispiel für einen Krieg, der mit altruistischen Mitteln für altruistische Ziele geführt wurde. Brook und Epstein verweisen darauf, dass sie im Vorlauf des Krieges und in der Nachkriegsphase offiziell darauf hingewiesen haben, dass ein Krieg unter diesen Voraussetzungen zu einem "Desaster" führen würde. Die Formulierung, die die beiden Autoren verwenden, verweist darauf, dass offenbar innerhalb des Ayn Rand Institute kein Konsens hinsichtlich eines möglichen Irakkrieges gefunden werden konnte. Die Zukunft der nationalen Sicherheit Amerikas hängt davon ab, ob Präsident Bush sich dafür entscheidet, in den Irak einzumarschieren und das Regime von Saddam Hussein zu stürzen. |
Posted by Wolfgang at 28.7.07 1 comments
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Donnerstag, Dezember 07, 2006
Bush und Russland
Der Philosoph Harry Binswanger, Professor am Objectivist Academic Center des Ayn Rand Institute (ARI), hat Präsident Bush für seine Teilnahme an der Siegesfeier in Moskau zum Andenken an den 60. Jahrestag der Niederlage von Nazi-Deutschland im Jahr 2005 kritisiert. Die gute Nachricht sei aber, dass das Bush vor seinem Besuch in Moskau eine anti-sowjetische Rede in Lettland gehalten habe. Dort hatte Bush darauf hingewiesen, dass der "V-E Day" das Ende des Faschismus markiert habe, aber nicht das Ende der Unterdrückung. Bush hätte aber, so Binswanger, deutlich das repressive Reich benennen sollen: Sowjet-Kommunismus, und die Länder aufzählen sollen, die unterdrückt wurden: Ost-Deutschland, Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, die Tschoslowakei, Albanien, Estland, Lettland und Litauen. Für jeden guten Redenschreiber, den Bush habe, gebe es aber auch einen schlechten. Am Sonntag hatte Bush in Moskau gesagt, dass er die "große Tapferkeit und das Opfer des russischen Volkes" anerkenne, das es bei der Niederwerfung des Nazismus gezeigt habe. Binswanger fragt, ob diese "große Tapferkeit und das Opfer" auch die Männer von General Wlasow einschließe, die die Nazis als kleineres Übel ansahen und auf der Seite der deutschen Wehrmacht gegen Stalin kämpften, und die nach dem Krieg von den Allierten den Russen übergeben wurden und von diesen hingerichtet wurden. "Doch morgen feiert Bush Stalin's Sieg über die Nazis. Und dies zu einer Zeit, wo Statuen von Stalin wieder auftauchen in allen Städten in ganz Russland, mit dem Segen von Putin." |
Posted by Wolfgang at 7.12.06 0 comments
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Dienstag, November 07, 2006
Die grosse Lüge: das Versagen der Geheimdienste im Fall Irak
Im Februar 2004 setzte Prof. Harry Binswanger vom Ayn Rand Institute in einem Kommentar ein großes Fragezeichen hinter die pausenlos wiederholte Behauptung, es gäbe im Fall Irak ein Versagen der Geheimdienste. Warum seien überhaupt Geheimdienstinformationen notwendig gewesen, fragt Binswanger: "War es ein gut behütetes Geheimnis, dass Saddam ein Diktator war, ein Verrückter, ein Amerika-Hasser, dem der Terrorismus sehr am Herzen liegt? War es unbekannt, dass Saddam in Kuwait eingefallen war? War es unbekannt, dass Saddam versuchte, den Vater von George W. Bush zu ermorden? Bedurfte es einer speziellen Spionage, um die Möglichkeit zu entdecken, dass Saddam mit bin Laden kooperieren könnte, wie es rivalisierende Mafia-Familien tun?" Binswanger fragt weiter, warum nur der amerikanische Geheimdienst versagt haben soll, wo doch andere Geheimdienste zu den gleichen Schlussfolgerungen gekommen waren. Außerdem gäbe es noch keinen Beweis, dass überhaupt ein Versagen vorliege, denn die Massenvernichtungswaffen könnten beim Kriegsbeginn zerstört oder nach Syrien transportiert worden sein. Die Fehler oder Versäumnisse vor dem Irak-Krieg, wenn es welche gab, waren nichts im Vergleich zu den Fehlern und Versäumnissen während des Kalten Krieges: "Wir wussten praktisch nichts. Oder wenn wir etwas wussten, dann schien es weder unsere Außenpolitik noch die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Die einzige Ausnahme, an die ich mich erinnern kann, war die Kuba-Krise, wo U-2-Flugzeuge Beweise lieferten." Auch das Programm zur Entwicklung der amerikanischen Atombombe basierte auf falschen Geheimdienstinformationen. Auch als der Fehler entdeckt wurde, wurde das Projekt mit Hochdruck weiterbetrieben, was Binswanger als eine richtige Entscheidung ansieht. Den Demokraten hätten allerdings etwas, was sie an Präsident Bush anprangern könnten. Es lautet: "Warum sind Sie gegen den Kleinen Satan, Irak, vorgegangen, während Sie beim Grossen Satan, Iran, ein Auge zugedrückt haben?" |
Posted by Wolfgang at 7.11.06 0 comments
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Samstag, Februar 04, 2006
Bushs Rede über die Freiheit
Der objektivistische Philosoph Harry Binswanger hat sich erfreut gezeigt über eine außenpolitische Rede, die Präsident Bush am 8. März 2005 vor der National Defense University in Washington gehalten hat (Original, deutsche Übersetzung). Dies sei keine Rede, wie sie ein Objektivist halte würde, schreibt Binswanger, sie enthalte einige falsche Begriffe, aber erstaunlich wenige, fügt Binswanger an. Es sei eine säkulare Stellungnahme, sie enthalte kaum Religion und für die Erwähnung des Begriffs "individuelle Rechte" durch Bush empfinde er sogar Dankbarkeit": "Ich höre nie 'individuelle Rechte' von Konservativen, und selten von Libertären (man beachte, dass ihr zweimaliger Präsidentschaftskandidat Harry Browne ein Buch geschrieben hat, wo er ein ganzes Kapitel dafür verwendet, die Idee der Rechte zu attackieren.) Terminologie ist bedeutsam. Der Begriff 'individuelle Rechte', wenn seine Verwendung und Akzeptanz zunimmt, orientiert die Menschen auf ein individualistisches Bezugssystem und rettet das gesellschaftlich-politische Denken vor der kollektivistischen Praxis des Denkens in Kategorien der Gemeinschaft, der Rasse oder Familie." Besonders stellt Binswanger heraus, dass Bush festgestellt habe, dass Amerika auf den Individualrechten gegründet wurde: "Es erfordert Mut dazu, mit Stolz festzustellen, dass Amerika auf dem Prinzip der individuellen Rechte gegründet wurde." Bei dem von Binswanger erwähnten Buch von Harry Browne handelt es sich vermutlich um dessen How I Found Freedom in an Unfree World. Dort gibt es in der Tat ein Kapitel mit der Überschrift "The Rights Trap". Der Libertäre Browne behauptet dort, dass eine "Rechte-Falle" gebe, die -aus seiner Sicht fälschlicherweise- davon ausgehe , dass Rechte Menschen frei machten. Ehrlicherweise gibt Browne zu, dass er zwar für die Schriften von Murray Rothbard und Ayn Rand Dankbarkeit empfinde, aber es "bedeutsame philosophische Unterschiede" zu den genannten gebe. |
Posted by Wolfgang at 4.2.06 0 comments
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Mittwoch, Februar 01, 2006
Eine außenpolitische Bibel für Amerika
Dr. Harry Binswanger vom Ayn Rand Institute zeigt sich angetan von Peter Schwartz neuem Buch The Foreign Policy of Self-Interest: A Moral Ideal for America. Es könne als "außenpolitische Bibel für Amerika und jedes andere freie Land" dienen und es wäre auch eine wunderbare Sache, wenn viele amerikanische Soldaten dieses Buch lesen könnten, schreibt Binswanger. Der Autor sieht durch dieses Buch deutlich den Kontrast aufgezeigt, zwischen dem, was gewesen ist in den letzten 60 Jahren, und dem, was sein sollte, d. h. richtig und praktisch ist: "Objektivisten sind ziemlich vertraut mit der Idee des nationalen Selbstinteresses als dem Polarstern der Außenpolitik, aber was ich besonders bewunderswert an diesem Werk fand, ist, dass es einige Schritte weiter geht und folgende Fragen beantwortet: Was genau macht das nationale Selbstinteresse aus? Wie sollte es definiert werden? Was sind die abgeleiteten Prinzipien (analog zu den Tugenden, die in der Ethik abgeleitet werden vom Wertmaßstab)? Wie unterscheidet sich Sorge um das nationale Interesse von 'Realpolitik'?". Binswanger lobt den souveränen, geschickten und präzisen Stil des Buches. Die Abstraktionen würden konkretisiert durch konkrete Beispiele aus aktuellen Ereignissen |
Posted by Wolfgang at 1.2.06 0 comments
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Montag, Dezember 05, 2005
Peikoff über den Irak-Krieg: Falscher Krieg, falsche Gründe, falsche Art
Anfang April 2003 berichtete Paul Blair auf seiner inzwischen eingestellten Website "...interesting" über den Besuch eines Vortrags bei Dr. Leonard Peikoff vom Ayn Rand Institute. Blair bezeichnet den Vortrag als "unglaublich provokativ" und erwähnt, dass ihm Peikoff zeige, wie radikal doch der Objektivismus sei. Blair hatte sich keine Notizen gemacht und gibt aus dem Gedächtnis folgende Zusammenfassung des Vortrags von Peikoff: |
Posted by Wolfgang at 5.12.05 0 comments
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Montag, August 02, 2004
Der seltsame Etatismus der Nichtinterventionisten
Stellen wir uns folgende Situation vor: Ein brutaler Dikator im Mittleren Osten, der bereits Zehntausende oder gar Hunderttausende "seiner" Bürger ermordet hat, sieht sich plötzlich einem teilweise bewaffneten Volksaufstand gegenüber. Der Diktator versucht sich durch den Einsatz des Repressionsapparates des Staates an der Macht zu halten. Es kommt zu einem lang anhaltenden bewaffneten Bürgerkrieg mit zahllosen Opfern vor allem auf Seiten von unbewaffneten Demonstranten. Wie würden viele deutsche Libertäre und Leser dieser Zeitschrift reagieren? Ohne großes Nachdenken würden sie sich auf die Seite der Volksbewegung stellen. Auch diffuse politische Vorstellungen bei den Aufständischen oder die Ermordung von Menschen, die durch ihre ethnische Zugehörigkeit oder durch untergeordnete Tätigkeiten im Staatsapparat in den Fokus der Aufständischen gelangt sind, ändern nichts an dieser grundsätzlichen Einstellung. |
Posted by Wolfgang at 2.8.04
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Sonntag, August 01, 2004
Leonard Peikoff: Schluss mit den Staaten, die den Terrorismus unterstützen
Fünfzig Jahre zunehmendes amerikanisches Appeasement im Mittleren Osten haben zu fünfzig Jahren zunehmender Verachtung für die USA in der muslimischen Welt geführt. Der Höhepunkt davon war der 11. September 2001. Vor fünfzig Jahren gaben Truman und Eisenhower die Eigentumsrechte des Westens am Öl auf, obwohl dieses Öl rechtmäßigerweise denen im Westen gehört, deren Wissenschaft, Technologie und Kapital seine Entdeckung und seine Verwendung möglich gemacht haben. Das erste Land, das 1951 westliches Öl verstaatlichte, war der Iran. Die anderen, die unser ängstliches Schweigen wahrnahmen, beeilten sich dann, sich ihr eigenes Stück aus der neue verfügbaren Beute zu sichern. Der Grund des Schweigens der USA war kein praktischer, sondern ein philosophischer. Die Diktatoren des Nahen Ostens verdammten den reichen, egoistischen Kapitalismus. Sie jammerten, dass die Armen unser Opfer benötigten; das Öl, wie alles Eigentum, dem Kollektiv durch Geburtsrecht zukommt; und sie beriefen sich mit Gefühlen, die sich auf eine andere Welt bezogen, darauf, dass ihre Sichtweise die wahre wäre. Unsere Präsidenten wussten darauf nichts zu antworten. Implizit schämten sie sich der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. Sie wagten es nicht, zu antworten, dass die Amerikaner gerechterweise von dem selbstbezogenen Wunsch geleitet wuren, ihr persönliches Glück in einer reichen, säkularen, individualistischen Gesellschaft zu finden. Die muslimischen Länder verkörperten in extremer Form all jene Ideen - selbstlose Pflichterfüllung, Antimaterialismus, den Vorrang von Glauben oder Gefühl vor der Wissenschaft, den Vorrang der Gruppe-, die unsere Universitäten, unsere Kirchen und unser politisches Establishment seit langem als Tugend verkündet haben. Wenn zwei Gruppen, unsere Führung und die ihre, die gleichen grundlegenden Ideen für wahr halten, dann gewinnt die innerlich konsistentere Seite. Nach dem Besitz kam die Freiheit an die Reihe. (...) Nach der Freiheit kam das amerikanische Leben selbst an die Reihe. (...) Über ein Jahrzehnt lang gab es eine weitere Garantie der amerikanischen Impotenz: die Vorstellung, dass ein Terrorist ganz allein für sein Handeln verantwortlich ist und dass deshalb jeder als Individuum vor einem Gericht angeklagt und verurteilt werden müsste. Diese Sichtweise verschwindet glücklicherweise; inzwischen verstehen die meisten Menschen, dass Terroristen nur durch das Einverständnis und die Unterstützung von Regierungen existieren. Wir brauchen die Identitäten diese Kreaturen nicht einzeln zu beweisen, weil Terrorismus keine Phänomen von Persönlichkeiten ist. Er kann nicht beendet werden, indem man Bin Laden oder die Al-Qaida-Armee vernichtet und auch nicht, indem man die Zerstörer sonst wo zerstört. Wenn das alles wäre, was wir tun, so würde bald eine neue Armee von Militanten anstelle der alten treten. Das Verhalten dieser Extremisten ist das der Regime, die sie ermöglichen. Ihre Grausamkeiten sind keine Verbrechen, sondern Kriegshandlungen. Die angemessene Reaktion darauf ist, wie die Öffentlichkeit jetzt versteht, ein Selbstverteidigungskrieg. Mit den ausgezeichneten Worten von Paul Wolfowitz, dem stellvertretenden Verteidigungsminister, müssen wir 'ein Ende machen mit Staaten, die den Terrorismus unterstützen". Ein angemessener Selbstverteidigungskrieg müss ohne selbstverstümmelnde Beschränkungen für unsere Oberkommandierenden geführt werden. Er muss mit den wirkungsvollsten Waffen geführt werden, die wir besitzen (vor ein paar Wochen weigerte sich Rumsfeld korrekterweise, die Verwendung von Atomwaffen auszuschließen). Und er muss in einer Weise geführt werden, die einen Sieg so schnell als möglich und mit den geringst möglichen amerikanischen Verlusten sicherstellt - ohne Rücksicht auf die zahllosen Unschuldigen, die zwischen die Linien geraten werden. Diese Unschuldigen leiden und sterben wegen der Handlungen ihrer eigenen Regierungen, die der Gewalt gegen Amerika ihre Unterstützung geben. Ihr Schicksal liegt deshalb in der moralischen Verantwortung ihrer eigenen Regierungen. Es gibt keine Möglichkeit, dass unsere Kugeln nur die Bösen treffen. Das größte Hindernis für einen amerikanischen Sieg (...) sind unsere eigenen Intellektuellen. Auch jetzt noch vertreten sie die gleichen Ideen, die für unsere historische Lähmung verantwortlich sind. Sie verlangen von einer taumelnden Nation, Nächstenliebe zu beweisen und "Rache" zu vermeiden. Die Multikulturalisten - welche die Idee der Objektivität verwerfen - drängen uns dazu, die Araber zu "verstehen" und "Rassismus" zu vermeiden (das heißt, jegliche Verurteilung der Kultur einer Gruppe). Die "Friedensfreunde" mahnen uns, so laut wie je, daran, uns an "Hiroshima zu erinnern" und uns vor der Sünde des Hochmuts zu hüten. (...)Tragischerweise versucht Herr Bush einen Kompromiss zwischen dem Verlangen des Volkes nach einem entscheidenden Krieg und dem Verlangen der Intellektuellen nach Appeasement. (...) Das Überleben Amerikas steht auf dem Spiel. Das Risiko einer amerikanischen Überreaktion kann man deshalb vernachlässigen. Das einzige Risiko ist eine Unterreaktion. Herr Bush muss seinen Kurs ändern. Er muss unsere Raketen und Truppen dort zum Einsatz bringen, wo sie hingehören. Und er muss das mit voller Überzeugung (...) Die Wahl besteht heute zwischen entweder Massen von Toten in den Vereinigten Staaten oder Massen von Toten in den terroristischen Nationen. Unser Oberkommandierender muss sich entscheiden, ob es seine Pflicht ist, Amerikaner zu retten oder die Regierungen, die sich verschwören , um sie zu töten. Der vollständige Originaltext von Leonard Peikoff erschien im Oktober 2001 als ganzseitige Anzeige in der New York Times |
Posted by Wolfgang at 1.8.04 0 comments
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