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Dienstag, November 04, 2008

Die letzte Umfrage

Das Forum for Ayn Rand Fans stellt noch einmal die Frage nach den Präferenzen ihrer Mitglieder in Sachen amerikanischer Präsidentschaftswahlen: 60 % für John McCain (R), 20 % Wahlenthaltung, 13,33 % für Bob Barr (L) und 0,00 % für Barack Obama (D).
Leonard Peikoff wird -wie er in seiner Podcast-Botschaft mitteilt- dieses Jahr für keinen der Kandidaten stimmen. Das CapitalismMagazine.com zitiert ihn folgendermaßen: "Personally, I think McCain comes across as a tired moron, Obama as a lying phony, Bidden as an enjoyably hilarious windbag, and Sarah Palin as an opportunist struggling to learn how to become a moron, a phony and a windbag." Scott Holleran schreibt auf seinem Blog, dass er durch die Ansichten von Peikoff zu einem Nachdenken über seine Haltung zu Obama gekommen sei, den er eigentlich wählen wollte (siehe seinen Eintrag vom 17. September). Peikoff bezeichnete Obama als "anti-amerikanisch". Scott Holleran führte übrigens im Juni 1999 ein Interview mit John McCain, wo dieser gleich in der ersten Frage den Roman "Wem die Stunde schlägt" zu seinem Lieblingsbuch erklärt - weil es dort um Opfer, Heroismus und das Bekenntnis zu einer Sache gehe, die größer sei als man selbst.

Dienstag, Oktober 14, 2008

Wahlempfehlungen 2008

Diana Hsieh gibt ihre Wahlempfehlungen 2008 bekannt, aber so ganz sicher ist sie hinsichtlich der Präsidentschaftswahlen wohl noch nicht, denn ihre angedeutete Wahlenthaltung ist nur "wahrscheinlich". Wenn sie doch wählen sollte, dann für Barack Obama, aus den bekannten Gründen, aber auch weil sie John McCain als besonders abscheulich empfindet. Das Forum for Ayn Rand Fans neigt John McCain zu (47,62 %), wohingegen Obama mit 9,52 % weit zurückfällt. 23,81 % wollen gar nicht an den Präsidentschaftswahlen teilnehmen. Obama wird aber mittlerweile als klarer Favorit angesehen (80,95 %).

Donnerstag, September 11, 2008

Bidinotto empfiehlt McCain

Wer etwas über den Unterschied zwischen dem Ayn Rand Institute und The Atlas Society wissen möchte, sollte sich Robert Bidinottos Wahlempfehlung zugunsten von John McCain ansehen. Bidinotto, der Chefredakteur der TAS-Zeitschrift The New Individualist, fordert zur Wahl von John McCain auf, weil dieser, im Gegensatz zu seinem demokratischen Kontrahenten, Amerika lieben würde. Amerika zu lieben ist allerdings nur dann eine Tugend, wenn diese Haltung an einen konsequenten Individualismus gekoppelt ist. McCain vertritt diesen nicht und deswegen wirkt seine Liebe zu Amerika für die individuellen Amerikaner eher wie eine Drohung, zumindest sollte sie so wirken. Dieser Präsidentschaftskandidat liebt etwas, für das Menschen sich aufopfern sollen, auf seinen Befehl. Es ist eine Liebe zu Lasten Dritter. Neuerdings hat McCain in seinem Schlepptau als "running mate" eine fanatische Abtreibungsgegnerin, die möchte, das an den Schulen Kreationismus gelehrt wird. Diese Entscheidung für Sarah Palin ist sicherlich clever, d. h. sie wird sich für McCain auszahlen und ihm vermutlich die Präsidentschaft bringen, aber sie wertet seine Kandidatur nicht auf.

Diskussion der Wahlempfehlung Bidinottos auf dem Forum for Ayn Rand Fans

Empfehlenswert auch ein Blick den Objectivist Round Up Nr. 61 zum 11. September.

Freitag, September 05, 2008

McBama gegen Amerika

Die Herbstausgabe von The Objective Standard wird auf der Website der Zeitschrift vorgestellt. Der Herausgeber Craig Biddle schreibt über "McBama vs. America", und man beachte, dass dies kein Schreibfehler ist, denn Biddle sieht die Hauptkandidaten McCain und Obama hinsichtlich ihrer fundamentalen Positionen als nicht unterscheidbar an. Außenpolitisch möchte McCain Unilaterismus vermeiden (DIE WELT): „Wir müssen demokratischen Alliierten zuhören und ihren kollektiven Willen akzeptieren.“ Biddle zieht daraus die persönliche Konsequenz und wird an den Wahlen nicht teilnehmen. Neben diesem kürzeren Artikel von Biddle wird auf der Website auch der Artikel The Mystical Ethics of the New Atheists von Alan Germani frei zugänglich für alle Leser veröffentlicht. Der Rest der Artikel und die Buchbesprechungen bleiben den Abonnenten vorbehalten. Übrigens: Der ehemalige Kandidat Ron Paul spielt in Biddles Artikel keine Rolle.

Mittwoch, September 03, 2008

Wahlumfrage September

Das Forum for Ayn Rand Fans stellt seinen Mitgliedern auch im September wieder einige Fragen zu den kommenden Präsidentschaftswahlen. Bisher haben sich acht Mitglieder beteiligt und John McCain führt vor den Nichtwählern mit fünf zu drei.

Freitag, August 22, 2008

US-Präsidentschaftswahlen

Das Forum for Ayn Rand Fans stellt seinen Mitgliedern auch im August wieder einige Fragen zu den kommenenden Präsidentschaftswahlen: John Mc Cain führt deutlich mit 8 Stimmen (=72,73 %) vor diversen anderen Bewerbern mit jeweils einer Stimme. Mc Cain führt auch leicht vor seinem Konkurrenten Obama bei der Frage nach dem mutmaßlichen Sieger.

Mittwoch, Juli 16, 2008

Kennedy Reloaded

Jedermann dachte, dass Kennedys Gebot: "Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!", ein alter Hut wäre. Aber Obama meint es. McCain meint es.

Edward Cline über die Präsidentschaftskandidaten Barack Obama und John McCain

Sonntag, Juli 06, 2008

Präsidentschaftswahlen

Das Forum for Ayn Rand Fans stellt auch im Juli seinen Mitgliedern wieder einige Fragen zu den amerkanischen Präsidentschaftswahlen: Favorit ist deutlich John McCain (8 Stimmen=61,54 %, Nichtwähler 3 Stimmen=23,08 %, keine Stimme für Obama, eine Stimme für Barr) auch wenn eher erwartet wird, dass Obama gewinnt. Übrigens hat sich Leonard Peikoff bei der Objektivistischen Sommerkonferenz nicht zu den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen geäußert. Nun, es liegt schon eine gewisse Schwierigkeit darin, wenn der demokratische Kandidat deutlich religiöser wirkt als der Republikaner. Der Tagesspiegel schreibt über John McCain:

Ende Februar war McCain gemeinsam mit dem populären Fernsehprediger John
Hagee in Texas vor die Kameras getreten. Stolz nahm er dessen Wahlempfehlung
entgegen. McCains Kirchenferne ist zwar bekannt, und vor Jahren hatte er
Geistliche mit ähnlicher Weltanschauung wie Hagee – der ist evangelikaler Christ
– noch „Agenten der Intoleranz“ genannt. Aber nun brauchte er dessen
Unterstützung, denn Bush hatte seine Siege 2000 und 2004 im Wesentlichen
ebendiesen Evangelikalen, der „Religiösen Rechten“, zu verdanken.

Donnerstag, Juni 05, 2008

Präsidentschaftswahlen

Bei den Hauptkandidaten für das Amt des US-Präsidenten herrscht nun Klarheit: John McCain gegen Barrack Obama. In der Juni-Umfrage im Forum for Ayn Rand Fans (Umfrage nur für Mitglieder) ist John McCain der Favorit mit 41,18 % (7 Stimmen), gefolgt von den Nichtwählern. Für den Libertären Bob Barr hat sich bisher 1 Teilnehmer entschieden. Sehr diffus ist das Bild bei der Frage, wie sich Leonard Peikoff letztendlich entscheiden wird: Hier liegen die Ratlosen mit 35,29 % der Spitze.

Dienstag, Februar 12, 2008

Erst Giuliani, jetzt Wahlenthaltung

Wenn 40 Leute im Internet über die amerikanischen Präsidentschaftswahlen abstimmen, ist das in der Regel nicht besonders aussagekräftig, allerdings handelt es sich im vorliegenden Fall um eine Abstimmung unter den Mitgliedern des Diskussionsforums THE FORUM for Ayn Rand Fans, und deshalb scheint sie mir doch -auch bei einer Beobachung anderer Blogs- die Stimmung unter den Objektivisten relativ realistisch wiederzuspiegeln. Die Abstimmung im Monat Januar brachte einen deutlichen Vorsprung für Rudy Giuliani (72,50 %). Nun ist Giuliani bekanntlich aus dem Rennen und somit sieht die noch laufende Februar-Abstimmung deutlich anders aus (bis dato 25 Stimmen insgesamt):32 % präferieren eine Wahlenthaltung und 24 % wollen für John McCain stimmen. Der Kandidat McCain stößt auch im konservativen Lager durchaus auf Skepsis und Ablehnung, allerdings weist Myrhaf darauf hin, dass nur die Objektivisten sich daran stören, dass McCain immer wieder auf eine Positon der Aufopferung des Individuums zurückgreift, wie er sie auch auf seiner Website an zentraler Stelle zum Ausdruck bringt:

Meine Freunde, jeder einzelne von uns hat die Pflicht, einer Sache zu dienen, die größer ist als unser eigenes Selbstinteresse.


Derartige Äußerungen sind von großer Bedeutung, denn: "Ethik ist fundamentaler als Politik." Nur eine Ethik des rationalen Selbstinteresses, wie sie der Objektivismus vertritt (und die Realtität fordert), führt auf der politischen Ebene zu persönlicher Freiheit durch Kapitalismus.