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Freitag, November 12, 2010

Fragen und Antworten

An dieser Stelle möchte ich es nicht versäumen, auf eine neue Homepage zu verweisen: Objectivist Answers. Fragen kann auf dieser Site jeder, die Antworten werden allerdings von Objektivisten gegeben. Beispiel: Ist der Objektivismus nicht eine Sekte (Kult)?

Mittwoch, Oktober 28, 2009

Prinzipien einer freien Gesellschaft

Das Ayn Rand Institute hat eine neue Website ins Netz gestellt, die interessierten Lesern einen Überblick über Ayn Rands politische Theorie vermitteln soll. "Eine freie Gesellschaft erfordert einen begrenzten Staat, der objektive Gesetze beschließt und durchsetzt, die auschließlich dem Zweck dienen, die Individualrechte zu schützen", heißt es dort. Konkret bedeutet dies die Trennung von Kirche und Staat, Wissenschaft und Staat, Erziehung und Staat, und Ökonomie und Staat. Auf der Website kann man durch die Veröffentlichung seines Namens die Prinzipien einer freien Gesellschaft ("Declare Your Support") unterstützen. Zu den Untersützern zählen prominente Objektivisten wie Yaron Brook, Lin Zinser und Peter Cresswell aus Neuseeland, aber auch weniger prominente Namen sind verzeichnet, und bisher auch zwei Untersützer aus Deutschland. Und warum gibt es so wenige Amerikaner, die das Konzept eines begrenzten Staates unterstützen? Michael Dahlen gibt uns in der jüngsten Ausgabe von The Objective Standard darauf eine Antwort: "Die dominante Moralität heute in Amerika ist nicht vereinbar mit einem derartig begrenztem Staat." Diese Moralität nennen wir Altruismus.

Freitag, September 04, 2009

Ayn-Rand-Poster


Wer der Welt seine Weltanschauung optisch mitteilen möchte, wird in diesem Laden im Internet fündig: Patriot Resistance.

Dienstag, April 21, 2009

John Lewis als Redner bei Tea Party in Charlotte

Der Historiker John Lewis konnte am 15. April in Charlotte, North Carolina, als Redner bei der dortigen Tea Party vor ca. 3 000 Menschen auftreten. Lewis berichtet, dass bei der überparteilichen Veranstaltung viele Plakate gegen Präsident Obama zu sehen gewesen sein, aber keine für Bush. Ferner verweist Lewis darauf, dass keine Propaganda der religiösen Rechten zu hören gewesen sei. Seine Rede konzentrierte sich auf die moralischen Aspekte der Krise. Bei der Erwähnung von Ayn Rands Atlas Shrugged gab es Beifall. Nach der Rede erzählten ihm mindestens zwei Dutzend Leute, dass Atlas ihr Lieblingsbuch sei. Nachzulesen ist die Rede von Lewis hier.

Freitag, April 17, 2009

New York Tea Party

Galileo Blogs berichtet über seine Teilnahme an der Tea Party im City Hall Park in New York. Sein Plakat lautete auf der einen Seite: "Reason & Capitalism. No Creeping Socialism!” Die andere Seite trug folgende Aufschrift: “Ayn Rand Is Right.” Der Autor schreibt, dass die Veranstaltung bemerkenswert säkular gewesen wäre. Es habe nur wenige Hinweise auf Gott gegeben und die konservativen Republikaner hätten sich nur auf eine zaghafte Weise gezeigt. Er schätzt die Bewegung als wirkliche "Graswurzelbewegung" ein: "Die Leute waren wütend über die Verletzung unserer Rechte."

Montag, April 13, 2009

Objektivistische Grusskarten

Am 7. Juni 2009 ist wieder Kapitalismus Tag. Wer seinen Freunden an diesem Tag eine Freude machen möchte, kann Ihnen die besten Wünsche durch eine Grusskarte übermitteln - spezielle Karten für diesen speziellen Tag.
Man kann sie für 22,99 $ (18 Karten mit Umschlägen) im Internet bestellen. Weitere Motive finden sich auf der Site CleverlikAFox.com.

Montag, April 06, 2009

Objektivisten in Berlin gesucht

Im Monat März hatte dieser Blog 1 273 Leser - die bisher höchste Zahl. Wieviele davon im Raum Berlin leben, ist mir nicht bekannt, aber aufgrund eines Anrufes möchte ich gerne alle Leser -Objektivisten und Studenten des Objektivismus - im Raum Berlin motivieren, sich persönlich kennenzulernen und ihre Gedanken auszutauschen. Vielleicht sollte zunächst einmal die Kommentarfunktion genutzt werden, um abzuklopfen, ob es überhaupt mehrere Interessenten gibt.

Donnerstag, Dezember 11, 2008

Jetzt "Ayn Rand Forum" an der Uni Trier

Seit dem 5. November ist das "Ayn Rand Forum" offiziell als eingetragene Hochschulgruppe an der Universität Trier registriert. Das Ayn Rand Institute hat die Gruppe mittlerweile auch als objektivistischen Club akkreditiert. Eine solche Gruppe an einer deutschen Universität ist sicherlich ein sehr gutes Zeichen für die Anziehungskraft des Objektivismus und es bleibt zu hoffen, dass vielleicht doch noch weitere Universitäten folgen mögen.

Dienstag, Juli 29, 2008

Kleinparteien und kultureller und politischer Aktivismus

Der an dieser Stelle bereits erwähnte Dr. Tom Stevens, seines Zeichens Präsidentschaftskandidat der Objectivist Party, hat bei Diana Hsieh um Unterstützung gebeten, um in Colorado als Kandidat antreten zu können. Diana Hsieh bekennt sich in ihrer Antwort zu einem kulturellen und politischen Aktivismus, lehnt allerdings Versuche ab, durch Kleinparteien die amerikanische Kultur zu ändern. Sie zieht dabei eine interessante historische Parallele zur Bewegung für die Abschaffung der Sklaverei, die auch Parteien hervorgebracht hatte, die allerdings allesamt erfolglos blieben. Erst als die Republikanische Partei -durch einen effektiven kulturellen Aktivismus ausgelöst- den Abolitionismus übernahm, konnte die Bewegung ihr Ziel erreichen. Diana schlägt vor, dass die Objektivisten das Modell der Abolitionisten übernehmen sollten: "Verändert Herzen und Köpfe der Amerikaner, und die Politiker werden folgen." Der genannte Tom Stevens scheint übrigens immer noch Mitglied der Libertarian Party der USA zu sein, jedenfalls wird er nach wie vor -jedenfalls auf der Website- als Membership Secretary für die Libertarian Party of Queens County geführt.

Donnerstag, März 27, 2008

Briefe an Deutschland

Einen neuen Blog (Briefe an Deutschland) möchte der Aufmerksamkeit meiner Leser empfehlen. Er will neben Leserbriefen auch Briefe an Abgeordnete und Petitionen veröffentlichen, die aus dem Geist des Objektivismus geschöpft haben. Hin und wieder möchte ich mich auch beteiligen. Über den Zweck des Blogs heißt es:

Auf dieser Seite sollen zukünftigt vor allem Leserbriefe an verschiedene deutsche Zeitungen erscheinen, in denen gleichgesinnte Autoren und ich unsere Ansichten zum gegenwärtigen Zustand unserer Gesellschaft kundtun wollen. Unser Referenzrahmen wird hierbei die Philosophie der russisch-amerikanischen Philosophin Ayn Rand (1905/1982) bilden.

Es ist unsere Auffassung, dass die Vergiftung des kulturellen Klimas in diesem Land in den vergangenen Jahren massive Fortschritte gemacht hat; Fortschritte, die vielfältige Quellen haben: ein staatliches Schulwesen, das über ministerialbürokratische Lehrpläne die Jugend indoktriniert und ihre Fähigkeit zum logischen Denken zersetzt; eine unbewältigte, dafür aber romantisierte Diktatur, die in manchen Ecken der Gesellschaft inzwischen die moralische Blaupause eines “Idealdeutschlands” abgibt; eine ökologische Hysterie, die sich fragwürdige Polit-”Wissenschaft” zum Vorwand nimmt, um mit Hilfe des staatlichen Gewaltmonopols den Menschen aus dem Mittelpunkt der Welt, in welchen ihn die Renaissance gesetzt hatte, zu entfernen, und an seine Stelle wertlose, da unberührte Wildnis zu setzen; rechte und linke Demagogen, die sich mit den USA und den Manager-”Heuschrecken” Feindbilder und Sündenböcke geschaffen haben, mit deren Hilfe sie von den fatalen Folgen ihrer eigenen Politik ablenken, um die Invasion eines sozialklemptnerischen Staates in alle Lebensbereiche ungehindert weitervoranzutreiben; und vieles andere mehr. Es ist dringend an der Zeit, gegen all dies Einspruch zu erheben, und Werten wie Vernunft, Objektivität, aufgeklärtes Eigeninteresse, Individualismus, Rechtstaatlichkeit, Säkularität, Freiheit, Kapitalismus und industrielle Zivilisation wieder eine Stimme zu verschaffen, die sie auch auf moralischer Basis zu verteidigen vermag, und nicht nur allein aus spröden Nützlichkeitserwägungen, die einer feindlichen moralischen Lufthoheit nichts entgegenzusetzen haben.

Wir wollen unsere Auffassungen vornehmlich in Leserbriefen darlegen; aber nicht nur. Briefe an Abgeordnete, sowie Aufrufe zur Unterstützung öffentlicher Petitionen des deutschen Bundestages werden ebenso zu erwarten sein, wie die Veröffentlichung von grundsätzlicheren Beiträgen, welche die gegenwärtige Lage der Nation auf theoretischer Ebene näher beleuchten sollen.

Kommentare, sofern höflich und sachlich, sind willkommen.

Donnerstag, Februar 28, 2008

Aktivismus

Der Umstand, dass sich in den USA derzeit eine Gruppe objektivistischer Aktivisten unter der Moderation von Diana Hsieh zusammenschließt, mit dem Ziel, durch Koordination einen größeren Wirkradius zu erlangen, hat in mir den Wunsch geweckt, auch in Deutschland mit ein wenig Aktivismus zu beginnen. Es ist wohl leider wahr, dass die Ausgangsbedingungen hier gänzlich andere sind, als in den USA. So ist dieses Land nicht nur kulturell um einiges kaputter; auch ist Ayn Rand hier nicht so bekannt, ihre Romane liegen nur in suboptimalen Übersetzungen vor, und es gibt keinen allzu umfangreichen Grundstock an Personen, die sich an so einem Aktivismus beteiligen könnten.

Dennoch wäre ein Aktivismus auf kleiner Flamme für den Anfang sicher möglich, z.B. durch wohlformulierte, gut durchdachte und provokative Leserbriefe an die größeren Zeitungen, wie Spiegel, FAZ, Zeit, Süddeutsche, und was es sonst noch so gibt.

Ich könnte mir beispielsweise vorstellen, jede Woche, oder alle zwei Wochen, einen Abend zu reservieren, um einen oder zwei Leserbriefe zu aktuellen Themen zu verfassen, und dann an Zeitungen zu verschicken. Wenn sich hier noch zwei oder drei Personen fänden, die Ähnliches zu tun bereit wären, könnte man sicherlich bereits einen gewissen Output erreichen.

Oder wie seht ihr das?

Quelle: Winged Mind

Anmerkung: Auf der Website des Ayn Rand Institute gibt es einen Artikel, dass sich damit beschäftigt, wie man einen effektiven Leserbrief verfaßt.