Die Leichtgläubigen sind oft die unehrlichsten Personen. Wer dumm genug ist, den gewaltigen Lügen von anderen zu glauben, der ist auch dumm genug, anzunehmen, dass andere der eigenen Täuschung aufsitzen. |
Samstag, März 13, 2010
Naiv und unehrlich
Posted by Wolfgang at 13.3.10 0 comments
Labels: Psychologie
Dienstag, April 07, 2009
Der Sinn des Scheiterns
Der berühmte amerikanische Regisseur Francis Ford Coppola wird heute 70. Jahre alt. Sein Lebensmotto soll -so DIE WELT- lauten: Lieber überambioniert und scheitern als bescheidene Ziele anstreben. Wenn ich mir Michael Hurds Beitrag Losing is Good for Your Health ansehe, könnte ich mir vorstellen, dass er Coppola zustimmen würde. "Scheitern ist keine gute Sache. Scheitern ist sicherlich nichts, wonach wir streben sollten. Aber Verlust ist Teil dessen, was den Gewinn überhaupt bedeutsam macht. Wenn man verliert, ist es sinnlos, zu feiern. Aber es hat Sinn, sich selbst daran zu erinnern: 'Etwas Gutes kommt niemals leicht. Versuche, etwas zu schaffen, implizieren immer das Risiko des Verlustes. Dieses Mal habe ich verloren. Aber mit Korrekturen kann ich das nächste Mal den Sieg anstreben.' Man kann nicht den Verlust feiern, aber man kann das Leben feiern. Verlust ist Teil des Lebens." Zu Coppola hat DIE WELT noch ein anderes interessantes Detail zu vermelden: An "Megalopolis", dem größten Coppola-Film, den wir nie sehen werden, hat er 20 Jahre lang gearbeitet. (...)Zu den Paten von "Megalopolis" gehören die Schriftstellerin Ayn Rand (und ihr Hauptthema, die Unterdrückung des Einzelnen durch den Staat), die Stadtutopien eines Fritz Lang in "Metropolis" und die Weltutopie des H.G. Wells aus "Was kommen wird". Es gibt Dutzende von Versionen des Skripts, und Coppola lud Paul Newman, Robert De Niro und Leonardo DiCaprio zum Probelesen. |
Posted by Wolfgang at 7.4.09 2 comments
Labels: Filme, Psychologie
Sonntag, März 29, 2009
Wie und warum Sportler pleite gehen
Paul Hsieh verweist auf dem Blog Noodle Food auf einen interessanten Artikel in der Zeitschrift Sports Illustrated, die sich mit den finanziellen Problemen von ehemaligen Profisportlern aus der NFL und NBA beschäftigt. Diese ereilt häufig in den ersten Jahren nach ihrem Rückzug aus dem Sport ein finanzieller Bankrott. Der Artikel bemerkt, dass diese Sportler Lotteriegewinnern ähnlich seien, die plötzlich zu großen Reichtum gekommen seien, der aber nicht ihren Fähigkeiten entspreche. Mit der Verflüchtigung ihres Vermögens kommen Fähigkeiten und Vermögen dann wieder in ein ausgewogenes Verhältnis. Paul Hsieh zitiert dann aus Ayn Rands Atlas Shrugged, wo die Autorin in Francisco D’Anconias Money Speech auf den Zusammenhang zwischen Geld und Geist verweist: Geld kann dem Dummkopf keine Intelligenz kaufen, dem Feigling keine Bewunderung, dem Nichtskönner keinen Respekt. Wer versucht, Intelligenz zu kaufen, um sich Menschen, die über ihm stehen, dienstbar zu machen, endet schließlich als Opfer derjenigen, die unter ihm stehen. Die Intelligenten lassen ihn im Stich, aber die Schwindler und Betrüger scharen sich um ihn, von einem Gesetz angezogen, das er nicht entdeckt hat: dem Gesetz, dass man seinem Geld gewachsen sein muss. (…) Nur wer ihn nicht braucht, kann mit geerbtem Reichtum umgehen – der, der selber ein Vermögen erwerben würde, ganz gleich, woher er kommt. Wenn ein Erbe seinem Geld ebenbürtig ist, dient es ihm. Wenn nicht, zerstört es ihn.(Ayn Rand: „Wer ist John Galt?“ S. 439) |
Posted by Wolfgang at 29.3.09 0 comments
Labels: Atlas Shrugged, Psychologie, Sport
Dienstag, Januar 27, 2009
Psychologie - aus objektivistischer Sicht
The New Clarion macht auf einige Websites aufmerksam, die sich mit dem Thema Psychologie beschäftigen - aus objektivistischer Sicht: Dr. Michael Hurd, Dr. Ellen Kenner und Fire Fly Sun. Auf der zuletzt genannten Website befindet sich auch ein sehr interessanter Aufsatz von Edwin A. Locke: An Objectivist Perpective on Recurrent Problems in the History of Psychology. Über künstliche Intelligenz schreibt Locke: "Jede 'Intelligenz', die sie zeigen, ist vollständig das Resultat der Intelligenz der Programmierer, nicht der Maschinen. Maschinen sind nicht bewußt." |
Posted by Wolfgang at 27.1.09 0 comments
Labels: Psychologie