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Dienstag, August 25, 2009

Ein Gebäude, ein Film und ein Roman

Noch ein Nachtrag zum Eintrag vom 13. August: Leonard Peikoff vermutet, dass Ayn Rand auch das Chrysler Building mochte: "Ich denke, sie mochte das Chrysler Building. Es reflektierte ihren architektonischen Geschmack." Bleiben wir beim Thema Kultur: Moviepilot.de berichtet über die Verfilmung des Videospiels Bioshock:

Das Spiel um einen Gestrandeten, der im Stil des Survival Horror ein gescheitertes Unterwasser-Utopia erkunden muss, wurde neben dem detailverliebten Design vor allem für die Verhandlung moralischer Fragen im Spielverlauf gelobt. Die “objektivistische” Denkschule der Philosophin und Schriftstellerin Ayn Rand, nach der wohlverstandenes Eigeninteresse und rechtschaffener Egoismus der Antrieb einer gesunden Gesellschaft sein müssten, stand Pate für das Sozialsystem der verlassenen Unterwasserstadt Rapture.


Und eine weitere interessante Meldung aus dem Kulturbereich: Es gibt ein neues Buch von Terry Goodkind. The Laws of Nine wurde in den USA gerade veröffentlicht und dieses Mal verläßt der Erfolgsautor das Genre "Fantasy" und präsentiert uns eine Mystery-Geschichte. Eine deutsche Übersetzung dürfte bald folgen, vermute ich.





Das Chrysler Building bei posters.com

Montag, März 31, 2008

Keine Götter oder Könige: Objektivismus in Bioshock

Das Computerspiel Bioshock, das angeblich von Ayn Rands Ideen beeinflusst worden ist, ist nun auch Yaron Brook aufgefallen, dem Präsidenten des Ayn Rand Institute, weil nämlich dessen 18jähriger Sohn damit gespielt hatte. Brook selbst hat das Spiel noch nicht gespielt, ist aber aufgrund der Berichte über das Spiel zu einer durchaus zurückhaltenden Auffassung gekommen, denn er sieht eher eine anti-objektivistische Stossrichtung in dem Spiel, hält es aber trotzdem für den Objektivismus und das ARI für gut:

My general sense is that the game's author is suspicious of any absolute philosophy and clumps objectivism in there," Brook said. "While he sees certain virtues in it, he thinks anything taken too far ultimately leads to disaster."


Der Autor des Spiels schätzt den Objektivismus in gewisser Weise, will aber auch warnen:

The game was never intended to be a screed against Rand because I think there is a lot to like there, but if you take anything to its extremes it isn't good.