Die Zeitschrift The Objective Standard hat für seine letzte Ausgabe einen interessanten Gesprächspartner gewinnen können: Reza Kahlili -ein Pseudonym-, der im Iran für die CIA spioniert hat. Kahlili hatte in den siebziger Jahren in den USA studiert und sich nach seiner Rückkehr in den Iran den Revolutionären Garden angeschlossen. Bald verflogen allerdings seine Illusionen und er fing an, nicht nur die Regierung, sondern auch den Islam zu verachten. Aber er blieb nicht nur bei der inneren Abkehr von dem theokratischen Regime: Kahlili wollte aktiv gegen das Regime vorgehen und suchte bei einer genehmigten Reise in die USA den Kontakt zum Geheimdienst, und entschloss, zukünftig im Iran Informationen für diesen zu sammeln. Über dieses lebensgefährliches Unternehmen hat er ein Buch geschrieben: Feind im eigenen Land: Mein Doppelleben als CIA-Agent bei den Iranischen Revolutionsgarden. Kahlili berichtet auch Vorkommnisse, die Deutschland betreffen, und von denen man annehmen möchte, die sie nicht stimmen: "England und Deutschland lieferten den Garden sogar militärische Ausrüstung, trotz des damaligen Waffenembargos der USA." Außerdem habe es einen geheimen Pakt mit Deutschland, Frankreich und Großbritannien gegeben, der die Ermordung von iranischen Oppositionellen in den genannten Ländern ermöglichte. |
Sonntag, Juni 19, 2011
Als CIA-Agent im Iran
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Labels: Iran, The Objective Standard
Montag, März 28, 2011
WIR am Sonntag
Ein neuer Service der Zeitschrift The Objective Standard im Internet jeweils sonntags: Week in Review (WIR). Interessante Artikel und Meinungen der Woche werden vorgestellt und kurz kommentiert. Interessant der Hinweis auf den Artikel "Why Not Cut Education Spending?". |
Posted by Wolfgang at 28.3.11 0 comments
Labels: The Objective Standard
Dienstag, Oktober 19, 2010
Kapitalismus - der vergessene amerikanische Traum
Die Zeitschrift The Objective Standard hat die Sieger ihres Essaywettbewerbs veröffentlicht: 2 000 $ und eine Veröffentlichung in der Zeitschrift hat Deborah Sloan mit ihrem Siegeraufsatz Capitalism: The Forgotten American Dream gewonnen. Wer schon jetzt etwas von der Siegerin lesen möchte, sollte in den American Thinker sehen, denn dort stehen vier Aufsätze von einer "Deborah B. Sloan" zur Verfügung. Dabei sollte es sich um Gewinnerin des Wettbewerbs handeln... |
Posted by Wolfgang at 19.10.10 0 comments
Labels: Essay Contest, The Objective Standard
Freitag, August 06, 2010
Die etwas andere Fernsehserie
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Labels: Fernsehen, The Objective Standard
Sonntag, August 01, 2010
Ein Gespräche mit David Harriman
Craig Biddle führte für die Zeitschrift The Objective Standard ein Interview mit David Harriman (The Logical Leap: Induction in Physics) und eine Frage drehte sich um den Physiker und Nobelpreisträger Richard Feynman (1918-1988): "Richard Feynman wurde einmal gefragt: "Wenn in einer Sintflut alle wissenschaftlichen Kenntnisse zerstört würden und nur ein Satz an die nächste Generation von Lebewesen weitergereicht werden könnte, welche Aussage würde die größte Information in den wenigsten Worten enthalten?" Er antwortete: "Ich bin davon überzeugt, dass dies die Atomhypothese (oder welchen Namen sie auch immer hat) wäre, die besagt, dass alle Dinge aus Atomen aufgebaut sind - aus kleinen Teilchen, die in permanenter Bewegung sind, einander anziehen, wenn sie ein klein wenig voneinander entfernt sind, sich aber gegenseitig abstoßen, wenn sie aneinander gepresst werden." Was halten Sie von Feynmans Antwort, und wie würden Sie die Frage beantworten? Informationen (einschließlich Leseprobe) zum Buch von Harriman hier |
Posted by Wolfgang at 1.8.10 0 comments
Labels: The Objective Standard, Wissenschaft
Freitag, Dezember 11, 2009
Winterausgabe des "Objective Standard" erschienen
Gerade erschienen ist die Winterausgabe der Zeitschrift The Objective Standard. Frei verfügbar im Internet ist die Besprechung des Buches Goddess of the Market von Jennifer Burns durch Robert Mayhew. Vor seinen Aufsatz setzt Robert Mayhew ein Zitat von Oscar Wilde: Jeder große Mann hat heutzutage seine Jünger, und immer ist es Judas, der die Biographie schreibt. (...)Früher verherrlichten wir unsere Helden. Die moderne Manier ist es, sie herabzuwürdigen. Im Fall von Ayn Rand kamen die ersten Biographien von Mr. und Mrs. Judas - den Brandens. |
Posted by Wolfgang at 11.12.09
Labels: The Objective Standard
Mittwoch, März 11, 2009
Frühjahrsausgabe 2009 von "The Objective Standard" erschienen
Auf der Website des Magazins The Objective Standard wird die Frühjahrsausgabe 2009 angekündigt. Frei verfügbar für alle Leser ist ein Interview mit Yaron Brook (Ayn Rand’s Atlas Shrugged and the World Today) und ein Aufsatz von Richard M. Salsman (Altruism: The Moral Root of the Financial Crisis). |
Posted by Wolfgang at 11.3.09 0 comments
Labels: The Objective Standard
Freitag, September 05, 2008
McBama gegen Amerika
Die Herbstausgabe von The Objective Standard wird auf der Website der Zeitschrift vorgestellt. Der Herausgeber Craig Biddle schreibt über "McBama vs. America", und man beachte, dass dies kein Schreibfehler ist, denn Biddle sieht die Hauptkandidaten McCain und Obama hinsichtlich ihrer fundamentalen Positionen als nicht unterscheidbar an. Außenpolitisch möchte McCain Unilaterismus vermeiden (DIE WELT): „Wir müssen demokratischen Alliierten zuhören und ihren kollektiven Willen akzeptieren.“ Biddle zieht daraus die persönliche Konsequenz und wird an den Wahlen nicht teilnehmen. Neben diesem kürzeren Artikel von Biddle wird auf der Website auch der Artikel The Mystical Ethics of the New Atheists von Alan Germani frei zugänglich für alle Leser veröffentlicht. Der Rest der Artikel und die Buchbesprechungen bleiben den Abonnenten vorbehalten. Übrigens: Der ehemalige Kandidat Ron Paul spielt in Biddles Artikel keine Rolle. |
Posted by Wolfgang at 5.9.08 0 comments
Montag, Juni 30, 2008
Buchbesprechungen
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Posted by Wolfgang at 30.6.08 0 comments
Labels: The Objective Standard
Sonntag, Juni 22, 2008
Boeckmann über Friedrich und Schiller
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Posted by Wolfgang at 22.6.08 0 comments
Labels: Caspar David Friedrich, Malerei, Romantizismus, The Objective Standard
Sonntag, Mai 04, 2008
Der Objektivismus, das Journal, und die Zukunft: ein Gespräch mit Craig Biddle
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Labels: Craig Biddle, Objektivismus, The Objective Standard
Donnerstag, März 06, 2008
Immigration und Individualrechte
Gerade erschienen ist die Frühlingsausgabe 2008 der Zeitschrift The Objective Standard. Bereits im Internet für alle Leser zugänglich ist der Aufsatz Immigration and Individual Rights von Craig Biddle. Biddle spricht sich in diesem Aufsatz für eine ungehinderte Immigration in die Vereinigten Staaten aus. |
Posted by Wolfgang at 6.3.08 0 comments
Labels: Immigration, The Objective Standard
Donnerstag, Februar 21, 2008
Objektivisten in der Presse
Yaron Brook taucht auf forbes.com mit seinem Aufsatz To Stimulate The Economy, Liberate It auf. "Beinahe unvorstellbar", schreibt Brook, wäre der ökonomische Stimulus, der auf eine drastische Reduzierung der staatlichen Regulierungen und Ausgaben folgen würde. "Produktion braucht keine Stimulierung durch die Regierung, sie braucht eine Befreiung von der Regierung", erklärt uns der Präsident des Ayn Rand Institute die grundlegenden Zusammenhänge. Diana West zitiert in der Washington Times ausführlich den Historiker John David Lewis mit seinem Aufsatz Gifts from Heaven. Wer sich sehr gut auskennt in amerikanischer Geschichte, könnte es mit diesem Test versuchen. Der Test ist nicht interaktiv. Betsy Speicher vermutet, dass ein Objektivist oder Sympathisant des Objektivismus involviert sein muss, wegen solcher Fragen: |
Posted by Wolfgang at 21.2.08 0 comments
Labels: Ökonomie, The Objective Standard
Montag, Februar 11, 2008
Ein Magazin für Menschen mit Vernunft
Die ultimative Ursache von Kriegen sind Ideen, besonders moralische Ideen, die die Kultur einer Nation dominieren und die eine Bevölkerung motivieren, den Krieg zu unterstützen. (…) Der Wille zum Krieg in Japan gründete sich auf die Idee, dass es etwas Größeres gibt als das einzelne Individuum – wie ein Gott-Kaiser, eine Nation oder eine Rasse - dem jedes Individuum sein Leben schuldet. (…) Es ist vital, zwischen Niederlage und Kapitulation zu unterscheiden. Kapitulation ist eine Entscheidung, die die Tatsache der Niederlage anerkennt, die den Willen der Sieger akzeptiert, und die eine derartige Anerkennung und Akzeptanz durch Taten demonstriert. Es ist nie ausreichend, die bewaffneten Streitkräfte einer aggressiven Nation zu besiegen, denn sie sind nur die Konsequenz, nicht die Ursache für den Willen einer Nation zum Krieg. Kapitulation ist die Anerkennung der Tatsache der Niederlage. Damit für die Japaner die Kapitulation objektiv werden konnte, musste die Niederlage real werden. |
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Labels: Krieg, The Objective Standard
Dienstag, Dezember 18, 2007
Was hat Athen mit Jerusalem zu tun?
In dem Buch Bildung - Alles, was man wissen muss von Dietrich Schwanitz heißt es: "Unsere Kultur ist ein Zweistromland: Eine Quelle sprudelt in Israel, eine in Griechenland." Um bei diesem -richtigen- Bild zu bleiben: Auch wenn diese beiden Flüsse sich zu einem Strom vereinigt haben, ist die Essenz dieser beider Flüsse völlig unterschiedlich. Der frühe Kirchenväter Tertullian (ca. 155 - 230 n. Chr.) brachte es auf den Punkt: "Was hat Athen mit Jerusalem zu tun, oder die Akademie mit der Kirche?" Es ist daher unhaltbar, wenn der Papst in seiner Regensburger Rede vom September 2006 unterstellt, dass die geistige Grundlage des Westens eine einheitliche judeo-christlich-griechisch-römische Tradition sei. Zu unserem Glück entwickelte sich das Christentum unter den Griechen und Römern und erhielt eine unbestreitbare Prägung durch den Kontakt mit der klassischen Welt. "Keine Kraft hat es geschafft", schreibt der Philosoph Andrew Bernstein in der letzten Ausgabe von The Objective Standard, "den griechischen Ansatz aus den westlichen Prämissen auszumerzen - nicht die Christen, nicht die Nazis, nicht die Islamisten." Und dieser "griechische Ansatz" bedeutet diesseitiges, rationales Denken im Vergleich zum religiösen Ansatz von "Jerusalem". Jener bildet die Basis der westlichen Zivilisation und wir sollten lautstark die Ideen von Aristoteles und seiner Nachfolger verteidigen. |
Posted by Wolfgang at 18.12.07 0 comments
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Freitag, Dezember 07, 2007
Für eine moralische Gesundheitsversorgung
Die Winterausgabe 2007/2008 der Zeitschrift The Objective Standard ist erschienen und ist den Abonnenten am 20. Dezember im Internet zugänglich. Für alle Leser frei zugänglich ist der Aufsatz Moral Health Care vs. "Universal Health Care" von Paul Hsieh und Lin Zinser. |
Posted by Wolfgang at 7.12.07 0 comments
Dienstag, September 18, 2007
Ein Lob dem Geldverleiher
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Posted by Wolfgang at 18.9.07 0 comments
Labels: The Objective Standard