Das CapitalismMagazine.com veröffentlicht einen Text von Frederic Bastiat Should Not The Goverment Support The Arts. Auf Deutsch liegt dieser Text auch vor: Zu Gunsten des Subventionenssystems kann man sagen, dass die Künste die Seele einer Nation erweitern, erheben und poetisieren, sie den materiellen Sorgen entreißen, ihr ein Gefühl des Schönen geben, sich also günstig auf die Lebensart, die Gebräuche, die Sitten und sogar die Industrie der Nation auswirken. Man kann sich fragen, wo in Frankreich die Musik stünde ohne das Théâtre-Italien und das Konservatorium, die dramatische Kunst ohne das Théâtre-Francais, die Malerei und Skulptur ohne unsere Sammlungen und unsere Museen. Man kann weiter gehen und sich fragen, ob ohne die Zentralisierung und folglich Subventionierung der Künste sich dieser exquisite Geschmack entwickelt hätte, der die französischen Arbeiten auszeichnet und ihre Produkte der ganzen Welt empfiehlt. Wäre es nicht bei solchen Ergebnissen höchst unklug, auf diesen mäßigen Beitrag aller Bürger zu verzichten, der doch wahrlich inmitten Europas die Überlegenheit und den Ruhm Frankreichs verwirklicht? |
Donnerstag, Juli 21, 2011
Sollte der Staat nicht die Künste unterstützen?
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Labels: Frederic Bastiat, Kunst
Samstag, August 07, 2010
Winnetou ist Wirklichkeit
Cuxhavens Oberbürgermeister Arno Stabbert machte "Winnetou"-Held Pierre Brice, 81, mit Landesvater David McAllister und Bundesumweltminister Norbert Röttgen (beide CDU) bekannt. Brice sei Ratgeber seiner Jugend gewesen - und Richtschnur für politisches Handeln. »Obwohl es Winnetou niemals gab, wirkt die Persönlichkeit von Karl Mays Romanfigur noch heute auf uns. Obwohl Geronimo seine reale Lebensgeschichte erzählte, hat er eigentlich keine Wirkung auf uns. Geronimo ist Realität. Winnetou ist Wirklichkeit.«, schrieb einst DIE ZEIT (Jürgen Seul) |
Posted by Wolfgang at 7.8.10 0 comments
Montag, April 12, 2010
Die Künste: Die größte Bedrohung und die letzte Hoffnung
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Posted by Wolfgang at 12.4.10 6 comments
Labels: Kunst
Donnerstag, Juni 18, 2009
Kunst im Konjunktiv
Die WELTWOCHE zitiert den Autoren Alex Capus ("König von Olten"), der einen Bestseller geschrieben hat, und der deutlich macht, dass er kein romantischer Realist ist ("It is concerned—in the words of Aristotle—not with things as they are, but with things as they might be and ought to be."): Capus selber sieht sich als «eine Art volkstümlicher Autor», der vor allem eines tut: Geschichten aufschreiben. «Ich will die Welt im Indikativ erzählen, so, wie sie ist oder wie ich sie sehe.» |
Posted by Wolfgang at 18.6.09 0 comments
Labels: Kunst, Romantizismus
Mittwoch, September 24, 2008
Ästhetik gegen Schmerzen
Ein Experiment aus Italien, das den Einfluss von Gemälden auf das Schmerzempfinden von Probanden untersucht hat: Zwölf Versuchspersonen im Alter zwischen 22 und 38 Jahren, je sechs männliche und weibliche, hatten sich für das Experiment gemeldet. Zuerst wurde ihnen aufgetragen, auf der Webseite www.wwar.com/artists/ ihre Lieblingsgemälde herauszusuchen. Botticellis Gemälde "Geburt der Venus" war mehrfach unter den Favoriten. |
Posted by Wolfgang at 24.9.08 0 comments
Labels: Kunst
Freitag, März 28, 2008
Warum Kunst hässlich wurde?
Ich möchte an dieser Stelle auf einen interessanten Aufsatz von Stephen Hicks (Why Art Became Ugly) verweisen, der nun in einer deutschen Übersetzung vorliegt: Warum Kunst hässlich wurde? Die Übersetzerin Anja Hartleb-Parson hat sicherlich einen recht guten Job gemacht, allerdings hakt es an manchen Stellen doch noch: aus "emerging markets" (Schwellenländer oder Märkte in Schwellenländern) macht sie "Schwellenstand". Hier die entsprechenden Passagen im Original und auf Deutsch: We would not know from the world of modern art that average life expectancy has doubled since Edvard Munch screamed. We would not know that diseases that routinely killed hundreds of thousands of newborns each year have been eliminated. Nor would we know anything about the rising standards of living, the spread of democratic liberalism, and emerging markets. Wir würden nie von der Welt der modernen Kunst erfahren, dass sich die durchschnittliche Lebenserwartung seit Edvard Munchs Schrei verdoppelt hat. Wir würden nie wissen, dass Krankheiten beseitigt worden sind, die routenmäßig jedes Jahr Hunderttausenden von Neugeborenen das Leben kosteten. Noch würden wir etwas über den wachsenden Lebensstandard, die Verbreitung des demokratischen Liberalismus und den Schwellenstand wissen. |
Posted by Wolfgang at 28.3.08 0 comments
Labels: Kunst
Mittwoch, August 29, 2007
Tamara de Lempicka... auf den Spuren von Howard Roark
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Posted by Wolfgang at 29.8.07 0 comments
Labels: Kunst, Tamara de Lempicka
Freitag, August 25, 2006
Die Venus von Milo
Als Ayn Rand nach ihrem Lieblingsbildhauer gefragt wurde, nannte sie den unbekannten Künstler, der die Venus von Milo geschaffen hat, dem neben der Laokoongruppe bekanntesten Beispiel der hellenistischen Kunst der griechischen Antike. Quelle: Ayn Rand Answers |
Posted by Wolfgang at 25.8.06 0 comments
Labels: Kunst