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Freitag, Januar 23, 2009

Neues von Ayn Rand

Le monde diplomatique entdeckt Ayn Rand: Ayn Rand’s Promethean myth - leider nicht in der deutschen Ausgabe. Scott Holleran (22. Januar) berichtet auf seinem Blog von einer Neuausgabe von We the Living, dem ersten Roman von Ayn Rand, im größeren Trade Paperback Format durch den Penguin Verlag. Das Buch hat ein neues Cover und eine aktualisierte Einführung von Leonard Peikoff.

Donnerstag, Juli 24, 2008

Eine Rockband, die wie "We the Living" heißt

Eine Rockgruppe, die sich We the Living nennt - das kann kein Zufall sein, und tatsächlich ist der Name der Gruppe von Ayn Rands gleichnamigem Erfolgsroman abgeleitet. Aber es ist nicht nur der Bandname, wie Bassist Jeremy Austin Smith erklärt: "Smith sagte, dass er inspiriert sei von Rands Botschaften über harte Arbeit und Beharrlichkeit." Über Amazon.de erhältlich ist die LP Heights of the Heavens. Übrigens wurde We the Living auch auf Deutsch veröffentlicht und heißt dort Vom Leben unbesiegt, und ist auch antiquarisch noch zu bekommen (Link folgen).

Donnerstag, März 13, 2008

Im Zeichen des Hasses

Einen ganz üblen Artikel über Ayn Rand hat Ulrike Heider 1992 in DIE ZEIT veröffentlicht (Ulrike Heiders Buch Die Narren der Freiheit wird übrigens vom Buchversand Capitalista angeboten, der zur Lichtschlag Medien und Werbung KG gehört.) Getrieben von Hass auf Rand und den Objektivismus verdreht die Autorin die Fakten in einem Ausmaß, das atemberaubend ist. Über Rands Roman We the Living schreibt Frau Heider:

1936 veröffenlichte sie ihren ersten Roman „We, the Living", der die tödlich endende Flucht einer jungen Antikommunistin vor den bolschewistischen Häschern beschreibt. Erst nach dem Krieg erfuhr die Autorin, dass die italienische Faschistenregierung die Zustimmung zu einem Raubfilm im Dienste der antikommunistischen Propaganda gegeben hatte. Obwohl Rand beanspruchte, dem Faschismus ebenso feindlich wie dem Kommunismus gegenüberzustehen, hatte ihre Philosophie den Faschisten einiges zu bieten.


In der Tat wurde We the Living im faschistischen Italien ohne das Wissen und die Erlaubnis von Rand als Vorlage für einen Film benutzt. Der Regisseur Goffredo Alessandrini suchte nach einem Stoff, der ihn in die Lage versetzte, Kritik am faschistischen System zu üben, ohne die Zensur auf sich aufmerksam zu machen. Nach einer erfolgreichen Premiere beim Filmfestival in Venedig kam der Film im November 1942 in die Kinos und wurde zu einem riesigen Erfolg. Bald wurde allerdings die Zensur auf den Film aufmerksam - Mussolini selbst soll sehr wütend über den Film gewesen sein - und fünf Monate nach seiner Veröffentlichung wurde er verboten.

Sonntag, August 05, 2007

Addio, Kira!

Die italienische Schauspielerein Alida Valli starb im Jahr 2006 im Alter von 84 Jahren in Rom (”Roms letzte Filmdiva ist tot“). Sie spielte unter anderem die weibliche Hauptrolle in einer unautorisierten Verfilmung des Ayn Rand Romas We the Living aus dem Jahr 1942. Später wurde diese Verfilmung von Rand selbst bearbeitet und mit englischen Untertiteln versehen (siehe Ayn Rand Bookstore). Alida Valli war die Tochter eines österreichischen Journalisten und hieß ursprünglich Alida Maria Altenburger.