"Angst essen Zukunft auf" (Im Internet heißt der Aufsatz: "Angst essen Fortschritt auf"), meint Michael Miersch im Focus. Der Titel seines Aufsatzes ist eine Anspielung auf den Film "Angst essen Seele auf" von Rainer Werner Fassbinder. Miersch macht sich Sorgen um unsere Zukunft, weil -vor allem in Deutschland- "Fortschrittspessimisten und Bußprediger" die öffentliche Meinung nach dem Unfall in dem japanischen Atomkraftwerk Fukushima bestimmen. Es sei das alte Lied von Rousseau: Alles ist gut, was aus den Händen des Schöpfers kommt. Alles entartet unter den Händen des Menschen. Miersch empfiehlt in Anlehnung an den britischen Biologen Matt Ridley einen rationalen Optimismus. |
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Sonntag, März 27, 2011
Angst essen Seele auf
Posted by Wolfgang at 27.3.11 2 comments
Labels: Fortschritt, Jean-Jacques Rousseau, Ökologismus
Mittwoch, Juni 20, 2007
Lafontaine mag Rousseau
Der ehemalige saarländische Ministerpräsident Oskar Lafontaine hat sich wieder einmal zum Vorsitzenden einer Partei wählen lassen: "Die Linke" heißt das Projekt um die ehemalige SED. In einem Interview mit der Zeitschrift Cicero zitiert Lafontaine -wenig überraschend - zustimmend den französischen Philosophen Rousseau, der zuammen mit dem deutschen Philosophen Kant der Hauptvertreter der Gegenaufklärung war: "Rousseau hat einmal gesagt, in dem Verhältnis zwischen Starken und Schwachen befreit das Gesetz, und die Freiheit unterdrückt. Wenn man dem Starken keine Grenzen setzt, unterdrückt er den Schwachen und schafft ein System der Unfreiheit. Deshalb tritt die Linke für Regeln ein." |
Posted by Wolfgang at 20.6.07 1 comments
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