Posts mit dem Label Peter Schwartz werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Peter Schwartz werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, Juli 27, 2014

Ein Buch zur Verteidigung des Egoismus erscheint 2015

Peter Schwartz hat es nach langen Mühen geschafft: sein Buch für den Egoismus und gegen den Altruismus kann jetzt 2015 erscheinen. Der Verlag Palgrave Macmillan, der auch Free Market Revolution von Yaron Brook und Don Watkins veröffentlicht hat, wird Schwartz’ Buch unter dem Titel “In Defense of Selfishness: Why the Code of Self-sacrifice Is Unjust and Destructive”.  Das Inhaltsverzeichnis des Buches und eine kurze Zusammenfassung hat der Autor auf seiner Website veröffentlicht. Peter Schwartz wird in seinem Buch in Frage stellen, was die meisten Menschen als selbstverständlich ansehen: die Gleichsetzung von ethischem Verhalten mit altruistischem Verhalten. Aber Altruismus ist nur eine besondere Variante ethischen Verhaltens, und eine, die jeder vernünftige Menschen zurückweisen sollte, weil sie ungerecht und destruktiv ist. Für Objektivisten ist diese Erkenntnis weder neu noch überraschend, aber außerhalb dieses Kreises bedarf es noch einer erheblichen Anstrengung, um eine Ethik des rationalen Eigeninteresses populär zu machen, die keine Opfer kennt, sondern Wert gegen Wert tauscht, zum gegenseitigen Nutzen aller beteiligter Parteien.  

Mittwoch, August 06, 2008

Knol jetzt mit "Ayn Rand"

Das Wissensportal Knol hat jetzt auch einen Artikel über Ayn Rand ins Netz gestellt, den man aber am besten gleich wieder vergessen sollte. Warten wir also auf Besseres bei Knol, was in diesem Fall ein Leichtes sein dürfte. Auf Wikipedia.de habe ich ein wenig über Peter Schwartz geschrieben, dem ehemaligen Vorsitzenden des Verwaltungsrates des Ayn Rand Institute. Auffällig ist, wie wenig man über die Biographie von Schwartz im Internet findet. Auch das englischsprachige Wikipedia bietet nur wenige Informationen über den Journalisten an, von dem am 30. März 2007 zum letzten Mal ein Aufsatz auf der Website des ARI veröffentlicht wurde.

Dienstag, August 28, 2007

Anarcho-Totalitarismus

Peter Schwartz erwähnt in seinem Aufsatz “Libertarianism: The Perversion of Liberty” auch Ernest van den Haag, der den Begriff “Anarcho-Totalitarianismus” prägte. Sein Aufsatz Libertarians & Conservatives, wo er die Libertären als Feinde der Freiheit identifiziert, findet sich auch im Internet.

Dienstag, August 21, 2007

Das Herz und die Seele des Ökologismus

In einem Interview mit Prodos hat Peter Schwartz, der frühere Vorstandsvorsitzende des Ayn Rand Institute, der Umweltbewegung vorgeworfen, nicht am Wohlergehen des Menschen interessiert zu sein, sondern daran, die Natur vor den Eingriffen des Menschen zu schützen. Wer allerdings dagegen sei, die Natur zu verändern, sei dagegen, dass sich der Mensch von der Ebene des Höhlenmenschen erhebe, denn jeder Schritt, den der Mensch vorwärts gegangen sei, involvierte einen Umbau der Natur. Schwartz sieht die Umweltbewegung in einer langen philosophischen Tradition, die davon ausgeht, dass es falsch, sein eigenes Interesse zu verfolgen: "Selbstinteresse ist SCHLECHT, wohingegen Selbstaufopferung GUT ist. Und diese Doktrin kennen die Menschen gewöhnlich unter den Namen ALTRUISMUS." Die Umweltschützer hätten lediglich das Opfer zugunsten von anderen Menschen ersetzt durch das Opfer für die NATUR. Schwartz sieht den Ökologismus tatsächlich als "böse Philosophie" an. Viele der Anhänger der Umweltbewegung würden diese allerdings unterstützen aus einem irrtümlichen Motiv, sie würden die tatsächliche Natur dieser Bewegung nicht realisieren. Schwartz will also den meisten Anhängern der Öko-Bewegung keine Evasion unterstellen, sondern sieht sie einfach in einem Irrtum befangen. Den Objektivismus sieht Schwartz als Antithese zum Ökologismus an, weil jener über zwei intellektuelle Elemente verfüge, die dieser vehement ablehne: der Gebrauch des rationalen Verstandes und die Verfolgung des Selbstinteresses. Keine Philosophie außer dem Objektivismus würde diese beiden Prinzipien verfechten. Und die Zukunft des Objektivismus sieht Schwartz durchaus positiv: "Ich möchte sagen, dass es Gründe zum Optimismus gibt, weil die richtigen Ideen jetzt in mehr Köpfen sind als je zuvor. Ich denke, dass der Objektivismus Einfluss gewinnt. Noch nicht in der Mainstream-Kultur, aber an den Rändern. Und ich denke, dass es nur eine Frage der Zeit ist, ob diese Ränder die Chance haben werden, einen gewissen Einfluss innerhalb des Mainstreams zu bekommen."