Montag, August 25, 2008

Yaron Brook in Hamburg

Yaron Brook, der Geschäftsführende Direktor des Ayn Rand Institute, wird am 1. Oktober in Hamburg eine Rede halten. Dies wird auf der Website von Dr. Brook mitgeteilt.

Freitag, August 22, 2008

US-Präsidentschaftswahlen

Das Forum for Ayn Rand Fans stellt seinen Mitgliedern auch im August wieder einige Fragen zu den kommenenden Präsidentschaftswahlen: John Mc Cain führt deutlich mit 8 Stimmen (=72,73 %) vor diversen anderen Bewerbern mit jeweils einer Stimme. Mc Cain führt auch leicht vor seinem Konkurrenten Obama bei der Frage nach dem mutmaßlichen Sieger.

Freitag, August 15, 2008

Sollten die USA den Iran attackieren?

Das Ayn Rand Center for Individual Rights beteiligt sich an einer Online-Debatte der Heritage Foundation zum Thema einer direkten militärischen Aktion gegen den Iran? Das Center bejaht diese Frage:

Sollten wir eine direkte militärische Aktion gegen den Iran unternehmen? Ja, wenn es ein Krieg ist, um das islamistische Regime in Teheran zu besiegen und keine Nadelstichattacke oder ein neuer Irak.

Mittwoch, August 13, 2008

"Atlas Shrugged" - ein Muss

Wenn dies kein Kompliment ist:

Atlas Shrugged ist solch ein bedeutendes Buch, dass Menschen nicht als gebildet angesehen werden sollten, wenn sie es nicht gelesen haben.


Der Autor macht allerdings noch eine weitere interessante Bemerkung - eine Art antikapitalistischer Wunderglauben:

Interventionisten jeder Schattierung sehen den Kapitalismus als praktisch unzerstörbar an.

Dienstag, August 12, 2008

Clint Eastwood, der Übermensch

Toby Young macht im Independent einige Bemerkungen über Ayn Rand und Clint Eastwood, die bei mir ein wenig Skepsis auslösen, denn der Autor macht nicht deutlich, ob er nur seine Interpretation der Dinge abgibt oder ob es tastsächlich entsprechende Äußerungen von Ayn Rand. Es geht um die Western, die der amerikanische Schauspieler Clint Eastwoord in Italien unter Sergio Leone gedreht hat:

Eastwood war Ayn Rands fleischgewordener Übermensch. Er war die Antithese zu Gary Cooper in High Noon. Statt der Gemeinschaft zu dienen, kümmert er sich um sich selbst
.

Montag, August 11, 2008

10 000 $ für den Sieger

Ryan Holley heißt der Sieger des diesjährigen The Fountainhead Essay Contest. Ryan kann sich über 10 000 $ Preisgeld freuen und seinen Siegesessay gibt es hier.

Sonntag, August 10, 2008

Im Rausch des Kollektivismus

Die Neue Zürcher Zeitung über die Eröffnungsfeier bei den Olympischen Spielen in Peking:

Einen derartig überwältigenden Einsatz des Menschen in der Masse hatte man seit Leni Riefenstahl 1936 in Berlin nicht mehr gesehen - und jene Choreografie dürfte in Peking um den Faktor 100 übertroffen worden sein. Bei aller optischen Schönheit hinterlässt das Untergehen des Individuums in der Masse ein höchst ungutes Gefühl.

Freitag, August 08, 2008

Tod eines Antikommunisten

Gus Van Horn erinnert anläßlich des Todes von Alexander Solschenizyn daran, dass dieser bei all seinen Verdiensten durch seine literarische Darstellung der kommunistischen Verbrechen kein Anhänger der Rechte des Individuums war. Die TAZ zitiert den russischen Schriftsteller folgendermaßen:

Im Rückgriff auf das Anderssein Russlands rechtfertigte Solschenizyn den Abbau der Demokratie unter Expräsident Wladimir Putin. Jede Gesellschaft brauche eine Autorität und eine Elite, die sich "volle Rechte" verschaffe, während die Rechte der Massen beschränkt würden.


Ein vernichtetendes Urteil über Solschenizyn gab Ayn Rand 1976 im Ford Forum Hall ab: "Er ist nur gegen den Marxismus. Er möchte, dass Russland eine Diktatur bleibt, aber eine Diktatur, die durch die russische Kirche geführt wird." (Aus: Ayn Rand Answers)
Diskussion auf dem Forum for Ayn Rand Fans. Dort schreibt Jim A., dass Solschenizyn -trotz seiner eigenen Leiden- die Auffassung vertrat, dass das Leiden gut sei für den Menschen.

Donnerstag, August 07, 2008

Die Geburt des Wohlstandes ...durch Vernunft und Rechte

William Bernstein, ein Neurologe aus Oregon, hat ein interessantes Buch geschrieben (Die Geburt des Wohlstandes):

Die wirtschaftliche Entwicklung der vergangenen 200 Jahre offenbart die Bewegungsgesetze des Wachstums. Für Bernstein fand 1820 die ökonomische Geburt der modernen Welt statt. Damit verschwand das Leben, das einsam, arm, elend, rau, roh und kurz war. Doch warum kam es ausgerechnet damals zu einer plötzlichen Explosion des weltweiten Wirtschaftswachstums? William Bernstein sieht die Quellen des Wachstums in Eigentum, Vernunft, Kapital und technischem Fortschritt. Die Motoren des Wohlstands bestehen in sicheren Eigentumsrechten, wissenschaftlichem Rationalismus, starken Kapitalmärkten und modernen Transport- und Kommunikationsmitteln. Diese seien mittlerweile im westlichen Lebensstil so sehr verwurzelt, dass sie selbst die schlimmsten Umwälzungen und Kriege des vergangenen Jahrhunderts überstanden hätten.


Paul Hsieh verweist darauf, dass die von Bernstein genannten Faktoren auf zwei reduziert werden können: Vernunft und Rechte. Da William Bernstein kein Befürworter eines Laissez-faire-Kapitalismus ist, sollte man zur Ergänzung seines Buches nicht auf das Werk seines Namensvetters Andrew Bernstein verzichten.

Mittwoch, August 06, 2008

Knol jetzt mit "Ayn Rand"

Das Wissensportal Knol hat jetzt auch einen Artikel über Ayn Rand ins Netz gestellt, den man aber am besten gleich wieder vergessen sollte. Warten wir also auf Besseres bei Knol, was in diesem Fall ein Leichtes sein dürfte. Auf Wikipedia.de habe ich ein wenig über Peter Schwartz geschrieben, dem ehemaligen Vorsitzenden des Verwaltungsrates des Ayn Rand Institute. Auffällig ist, wie wenig man über die Biographie von Schwartz im Internet findet. Auch das englischsprachige Wikipedia bietet nur wenige Informationen über den Journalisten an, von dem am 30. März 2007 zum letzten Mal ein Aufsatz auf der Website des ARI veröffentlicht wurde.

Dienstag, August 05, 2008

Die Werte von Harry Potter

Ari Armstrong hat ein Buch über Harry Potters Werte geschrieben: Values of Harry Potter. Armstrongs Buch ist in erster Linie für Leser gedacht, die die Romane von J. K. Rowling kennen.

Montag, August 04, 2008

Blogger am Montag

Ein Blick auf einige interessante Blogs: Yaron Brook lehnt das Verbot von Transfetten ab. Myrhaf hält Barack Obama für einen Sozialmetaphysiker ("Obama möchte geliebt werden - mehr als alles andere."). Riturpana Basu erinnert an den Gegensatz von Glaube und Wissenschaft. Als erschreckendes Beispiel für diesen Gegensatz präsentiert er das traurige Schicksal von Ava Worthington, die nur 15 Monate alt wurde, weil ihre religiösen Eltern das kranke Kind nicht zum Arzt brachten, sondern nur beteten. Und was ist mit dem religiösen Wissenschaftler oder den religiösen Eltern, die ihr Kind zum Arzt bringen? "Diese Personen sind inkonsistent", schreibt der Autor.

Samstag, August 02, 2008

Google gegen Wikipedia-Kollektivismus

Google bietet seit kurzem –zunächst im Testbetrieb und nur englischsprachig- eine neue Internet-Enzyklopädie (knol. Google.com) an, die den Autoren bessere Möglichkeiten bietet, Texte so zu gestalten, wie sie es wünschen und sich nicht in ein Kollektiv, häufig unterschiedlichen oder sogar gegensätzlichen Meinungen, einbinden zu lassen (DIE WELT):

Was Knol vor dem kollektivistischen Forum Wikipedia auszeichnet, ist seine in Regeln gegossene Achtung vor dem Individuum: Dass sich Artikel thematisch doppeln können, nimmt man bei Knol lieber in Kauf als das Wiki-Prinzip, das in einer im Fluss befindlichen Summe zahlloser Einzelmeinungen besteht, die sich wechselseitig überschreiben, in Frage stellen, korrigieren – und die aneinander oft auch widersprechen oder gar ausschließen.