Im Jahr 1945 traf Ayn Rand in New York erstmals mit Ludwig von Mises zusammen. Den Kontakt hatte Henry Hazlitt hergestellt, der Rand dem 1940 aus Europa geflüchtetem Immigranten vorstellte. Mises, eine "Gentleman der alten Schule", wie Jennifer Burns in ihrem Buch "Goddess of the Market" schreibt, war besonders beeindruckt von Rands Interesse an Ökonomie. Er betrachtet Rands Roman "The Fountainhead" als bedeutenden Beitrag für ihre Sache, und erzählte Hazlitt, dass Rand der "mutigste Mann" in Amerika wäre. Ein Kompliment, das Rand durchaus zu schätzen wusste. |
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Montag, Januar 18, 2010
Rand trifft Mises
Posted by Wolfgang at 18.1.10 2 comments
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Samstag, Juli 07, 2007
Peter Schwartz über von Mises
Auf NoodleFood schreibt Paul Hsieh über den Vortag “Contextual Knowledge” von Peter Schwartz und gibt hier auch eine Antwort von Peter Schwartz aus der “Q&A-Period” wider, die sich mit der Österreichischen Schule der Nationalökonomie beschäftigt. Das grundlegende Thema von Schwartz in seinem Vortrag ist das Problem, dass es Menschen gibt, die “richtige” Schlussfolgerungen aus falschen Gründen ziehen. Schwartz vertritt die Auffassung, dass diese Menschen tatsächlich falsche Ideen vertreten würde, trotz aller oberflächlichen Übereinstimmung mit Menschen, die die richtigen Ideen aufgrund richtiger Gründe haben (basierend auf einer richtigen Philosophie). Schwartz gibt in der Fragerunde zu, dass die Österreichische Schule eine Menge gute Dinge zu sagen hat zur Verteidigung des Kapitalismus, aber auf einer falschen philosophischen Grundlage steht, dem philosophischen Subjektivismus. Schwartz führt dann weiter aus, dass er nicht denkt, dass die “Österreicher” wirklich durch und durch Subjektivisten sind. Von Mises sei zwar nominell ein Befürworter des Subjektivismus, vertrete auf der anderen Seite aber die Gesetze der Logik und absolute Prinzipien, zumindest zeitweise: “Und ich denke, dass von Mises und andere richtig liegen mit ihren ökonomischen Ansichten, trotz ihrer subjektivistischen Orientierung, nicht wegen ihr.” Schwartz führt dann weiter aus, dass er von Hayek -anders als von Mises - nicht als Verteidiger des Kapitalismus ansieht, weil von Hayek seine Philosophie konsequenter anwenden würde: “Von Mises hat eine explizit subjektivistische Philosophie, aber implizit eine -bis zu einem gewissen Grad- rationale Philosophie.” |
Posted by Wolfgang at 7.7.07 0 comments
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Montag, März 06, 2006
Als Ludwig von Mises an Ayn Rand schrieb.
In einem Beitrag für das Ludwig von Mises Institute (Murray Rothbard Institute wäre wohl passender), dem weltweit führenden libertären Think Tank, aus dem Jahr 2005 lotet Bettina B. Greaves Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Ayn Rands Objektivismus und dem Misesianischen Zweig der Österreichischen Schule der Nationalökonomie aus. Nach der Lektüre von Atlas Shrugged hatte Ludwig von Mises einen "Fan-Brief" an Rand geschrieben, woraus die Autorin zitiert (in der Übersetzung von Robert Grözinger): Atlas sei "nicht lediglich ein Roman. Er ist auch – oder darf ich sagen, in erster Linie – eine überzeugende Analyse der Sünden, die unsere Gesellschaft plagen, eine begründete Zurückweisung der Ideologie unserer selbsternannten 'Intellektuellen' und eine erbarmungslose Demaskierung der Unehrlichkeit der von den Regierungen und den politischen Parteien angewandten Vorgehensweisen. Es ist eine vernichtende Entlarvung der 'moralischen Kannibalen', der 'Gigolos der Wissenschaft' und des 'akademischen Gelabers' der Schöpfer der 'anti-industriellen Revolution'. Sie haben den Mut, den Massen zu sagen, was ihnen kein Politiker gesagt hat: Ihr seid von geringem Wert und alle Zustandsverbesserungen, die Ihr einfach für selbstverständlich haltet, verdankt Ihr den Anstrengungen von Menschen, die besser sind als Ihr." |
Posted by Wolfgang at 6.3.06 0 comments
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