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Freitag, November 12, 2010
Fragen und Antworten
Posted by Wolfgang at 12.11.10 0 comments
Labels: Aktivismus
Mittwoch, November 03, 2010
Gerechtigkeit für John P. McCaskey
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Posted by Wolfgang at 3.11.10 0 comments
Labels: Ayn Rand Institute, Leonard Peikoff
Samstag, Oktober 23, 2010
Mr. Haden mag die Tea Party nicht
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Posted by Wolfgang at 23.10.10 0 comments
Labels: Musik
Dienstag, Oktober 19, 2010
Kapitalismus - der vergessene amerikanische Traum
Die Zeitschrift The Objective Standard hat die Sieger ihres Essaywettbewerbs veröffentlicht: 2 000 $ und eine Veröffentlichung in der Zeitschrift hat Deborah Sloan mit ihrem Siegeraufsatz Capitalism: The Forgotten American Dream gewonnen. Wer schon jetzt etwas von der Siegerin lesen möchte, sollte in den American Thinker sehen, denn dort stehen vier Aufsätze von einer "Deborah B. Sloan" zur Verfügung. Dabei sollte es sich um Gewinnerin des Wettbewerbs handeln... |
Posted by Wolfgang at 19.10.10 0 comments
Labels: Essay Contest, The Objective Standard
Mittwoch, Oktober 06, 2010
Reden
Der niederländische Oppositionspolitiker Geert Wilders und der deutsche Bundespräsident Christian Wulff haben vor einigen Tagen Reden gehalten, die sich fundamental in ihrer jeweiligen Einschätzung des Islam unterscheiden. Zu wem welches Zitat gehört, dürfte leicht zu erraten sein: Das Christentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das Judentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das ist unsere christlich-jüdische Geschichte. Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland. Vor fast 200 Jahren hat es Johann Wolfgang von Goethe in seinem "West-östlichen Divan" zum Ausdruck gebracht: "Wer sich selbst und andere kennt, wird auch hier erkennen: Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen. 1848 begann Karl Marx sein Kommunistisches Manifest mit den berühmten Worten “Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst des Kommunismus.” Heute geht ein anderes Gespenst in Europa um. Es ist das Gespenst des Islam. Diese Gefahr ist ebenfalls politisch. Der Islam ist nicht bloß eine Religion, wie viele zu glauben scheinen: Der Islam ist vor allem eine politische Ideologie. Wilders zitiert in seiner Rede aus dem Buch Triumph of the West von J. M. Roberts. Auf Deutsch heißt das Buch Der Triumph des Abendlandes. Obwohl wir unvorsichtigerweise vom Islam als einer ‚Religion‘ sprechen, transportiert dieses Wort viele Zwischentöne der besonderen Geschichte Westeuropas. Der Moslem ist vor allem eher ein Mitglied einer Gemeinschaft, der Jünger eines bestimmten Weges, ein Anhänger eines bestimmten Rechtssystems, als jemand, der bestimmte theologische Ansichten vertritt. |
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Labels: Islam, Sachbücher
Samstag, September 18, 2010
Bücher
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Labels: Sachbücher
Sonntag, September 12, 2010
"Emotionalismus" und die Ground-Zero-Moschee
Der Ton von Gegnern und Befürwortern der Moschee wird immer schriller," schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung. "Schrill" wird der Tonfall, wenn man sich aufregt. Die Emotionen auf beiden Seiten verdienen aber eine sorgfältige Prüfung auf ihren Bezug zur Realität. Edward Cline sieht in einem Beitrag für das CapitalismMagazine.com gerechtfertige Emotionen bei den Gegnern der Ground-Zero-Moschee: Der Islam wurde nicht "missbraucht", nicht mehr als der Nazismus, der Kommunismus und der Shintoismus "missbraucht" wurden, um den Massenmord zu begehen. Der Islam - wie der Nationalsozialismus, der Kommunismus und der Shintoismus - ist eine Ideologie, die die Individualrechte, die Eigentumsrechte, die Freiheit der Meinungsäußerung und die Freiheit des Gewissens zu beseitigen sucht. "Islam" bedeutet "Unterwerfung". Der "Islam" ist nicht "radikal". Es ist ein totalitäres System der Theokratie durch und durch. Der Islam hat dem Westen, insbesondere den USA, den Krieg erklärt. Die Amerikaner begreifen jetzt gerade, dass sie neun Jahre lang von den Präsidenten Bush und Obama über den Tisch gezogen worden sind. Ihre "Emotionalität" und wachsende Abneigung gegen den Islam sind durchaus gerechtfertigt. Sie werden sich nicht der politisch korrekten Mantra "unterwerfen", dass der Islam nur eine weitere "Religion" ist. |
Posted by Wolfgang at 12.9.10 0 comments
Labels: Islam
Mittwoch, September 01, 2010
Geert Wilders ist anders
Lawrence Auster vergleicht den niederländischen Politiker Geert Wilders mit konservativen Anti-Jihadisten in Amerika und kommt zu dem Ergebnis, dass Wilders Lichtjahre von diesen Politikern entfernt sei, weil diese Politiker unfähig seien, zu erklären, dass "der Islam das Problem ist, dass der Islam aufgehalten werden muss, dass der Islam nicht zum Westen gehört." |
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Labels: Geert Wilders, Islam
Montag, August 30, 2010
Sarrazins Irrweg
Thilo Sarrazins Buch "Deutschland schafft sich ab" löst gerade einen riesigen Medienwirbel in Deutschland aus (teilweise auch im Ausland. Haaretz zitiert Sarrazin: "All Jews share a particular gene that makes them different from other peoples.") Ein Wirbel, in dem es schwerfällt, Beiträge zu finden, die diesem Buch wirklich gerecht werden. Frank Schirrmacher scheint dies gelungen zu sein: Er hat recht in vielem. Aber seine Antwort ist so radikal, dass sie vor muslimischen Milieus nicht haltmachen wird. Sie betrifft alle, das sollten seine Anhänger wissen. Es ist ein Symptom, dass eine demographisch verwundete Gesellschaft ihren Ausweg in der Biologie sucht. Es ist ein fataler Irrweg. Sarrazins Intelligenzmodell kennt keine spontanen Ausbrüche an Begabung und Talent. Er kann nicht erklären, wieso viele große geistige Leistungen der letzten Jahrhunderte aus bildungsferneren Schichten stammten. Dabei wäre dies der Impuls, mit dem man auch die muslimischen Milieus aufwecken könnte. Bildung und das Vermögen, sich des eigenen Verstandes zu bedienen, hat Menschen aus dem gesellschaftlichen Nichts zu den großen Bewegen gemacht, ganz gleich, wer ihre Eltern waren. Zur Diskussion um den Schirrmacher-Artikel hier Noch ein Artikel von Schirrmacher: Biologismus macht die Gesellschaft dümmer Alan Posener in DIE WELT |
Posted by Wolfgang at 30.8.10 3 comments
Labels: Biologismus, Thilo Sarrazin
Freitag, August 20, 2010
Über den Wert von Reisen
Hitler zum Beispiel besaß nicht nur Bücher über die Zucht von Schäferhunden, sondern liebte auch die Abenteuergeschichten von Karl May. Dieser habe ihn gelehrt, so Albert Speer später in seinen Spandauer Tagebüchern, „dass es nicht notwendig sei zu reisen, um die Welt zu kennen. (Quelle: FAZ) Reisen ist für Vorurteile, Bigotterie und Engherzigkeit lebensgefährlich, und viele unserer Leute benötigen es aus diesem Grunde dringend. |
Posted by Wolfgang at 20.8.10 0 comments
Labels: Adolf Hitler
Samstag, August 07, 2010
Winnetou ist Wirklichkeit
Cuxhavens Oberbürgermeister Arno Stabbert machte "Winnetou"-Held Pierre Brice, 81, mit Landesvater David McAllister und Bundesumweltminister Norbert Röttgen (beide CDU) bekannt. Brice sei Ratgeber seiner Jugend gewesen - und Richtschnur für politisches Handeln. »Obwohl es Winnetou niemals gab, wirkt die Persönlichkeit von Karl Mays Romanfigur noch heute auf uns. Obwohl Geronimo seine reale Lebensgeschichte erzählte, hat er eigentlich keine Wirkung auf uns. Geronimo ist Realität. Winnetou ist Wirklichkeit.«, schrieb einst DIE ZEIT (Jürgen Seul) |
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Freitag, August 06, 2010
Die etwas andere Fernsehserie
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Labels: Fernsehen, The Objective Standard
Donnerstag, August 05, 2010
Ayn Rand in der FAZ
"Die Greta Garbo der Philosophie" nennt Ingeborg Harms in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Ayn Rand. Ein sehr ausführlicher Artikel, aber nicht fehlerfrei: der Egoismus war für Rand nicht der "Königsweg zum Gemeinwohl". |
Posted by Wolfgang at 5.8.10 3 comments
Labels: Ayn Rand
Sonntag, August 01, 2010
Ein Gespräche mit David Harriman
Craig Biddle führte für die Zeitschrift The Objective Standard ein Interview mit David Harriman (The Logical Leap: Induction in Physics) und eine Frage drehte sich um den Physiker und Nobelpreisträger Richard Feynman (1918-1988): "Richard Feynman wurde einmal gefragt: "Wenn in einer Sintflut alle wissenschaftlichen Kenntnisse zerstört würden und nur ein Satz an die nächste Generation von Lebewesen weitergereicht werden könnte, welche Aussage würde die größte Information in den wenigsten Worten enthalten?" Er antwortete: "Ich bin davon überzeugt, dass dies die Atomhypothese (oder welchen Namen sie auch immer hat) wäre, die besagt, dass alle Dinge aus Atomen aufgebaut sind - aus kleinen Teilchen, die in permanenter Bewegung sind, einander anziehen, wenn sie ein klein wenig voneinander entfernt sind, sich aber gegenseitig abstoßen, wenn sie aneinander gepresst werden." Was halten Sie von Feynmans Antwort, und wie würden Sie die Frage beantworten? Informationen (einschließlich Leseprobe) zum Buch von Harriman hier |
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Labels: The Objective Standard, Wissenschaft
Dienstag, Juli 13, 2010
"Atlas Shrugged" als Film jetzt möglich
Eigentümlich frei berichtet über den Beginn der Dreharbeiten für den Film Atlas Shrugged Part One: Nach jahrelangem Hin und Her, an dem neben der sprichwörtlichen Schwere des Werks (weit mehr als Tausend Seiten) auch die berüchtigten Nachlassverwalter vom Ayn Rand Institute nicht schuldlos sind, hat Mitte Juni der seit vielen Jahren erwartete Drehstart zur Verfilmung des Werks begonnen. Warum das Ayn Rand Institute an den Problemen mit der Verfilmung von Ayn Rands Roman Schuld sein soll, erschließt sich aus dem Text von eigentümlich frei nicht. Tatsächlich sind die Filmrechte schon längere Zeit nicht mehr im Besitz von Leonard Peikoff, wie noblesoul. com berichtet: Rand's heir, Leonard Peikoff, sold the movie rights years ago. The sale did not include any special conditions or controls. Therefore, Peikoff no longer has any direct say in whether a movie gets made, who makes it, or what kind of movie it might be. Wikipedia.com spricht davon, dass die Rechte 1992 an John Aglialoro verkauft wurden: In 1992, investor John Aglialoro bought an option to produce the film, paying Peikoff over $1 million for full creative control. Eben jener John Aglialoro begann am 15. Juni mit der Verfilmung von Atlas Shrugged - mit einem äußerst schmalen Budget von fünf Millionen Dollar. Wie Aglialoro auf einer Pressekonferenz mitteilte, sei der Film nicht als "ashcan copy" gedacht, um die Filmrechte zu behalten, sondern solle tatsächlich an die Öffentlichkeit gelangen. |
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Labels: Atlas Shrugged
Mittwoch, Juli 07, 2010
Religionsfreiheit und Freiheit von Religion
Wie die Junge Freiheit berichtet, möchten die Fraktionen von CDU/CSU und FDP im Deutschen Bundestag, dass sich die Regierung für die Religionsfreiheit (Religionsfreiheit weltweit schützen) einsetzt. Was Religionsfreiheit nicht bedeutet, macht diese Meldung aus Brasilien deutlich: "Richter verbietet Abtreibung von Fötus ohne Gehirn". (DIE WELT) Religionsfreiheit bedeutet die Trennung von Kirche und Staat, damit nicht nur Religion gelebt werden kann ("Freiheit von Religion"), sondern damit auch ein Leben ohne Religion und ihre Dogmen möglich wird, wozu auch das Recht auf eine Abtreibung gehört. |
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Labels: Religion
Dienstag, Juli 06, 2010
Die 5. Symphonie und die Mannschaft
Das Spiel der deutschen Mannschaft erinnert Amir Kassaei an die 5. Symphonie von Beethoven: die Perfektion der Unberechenbarkeit. Und morgen abend wird diese Perfektion auch Spanien eine Lektion erteilt haben: "Morgen Abend gegen 23 Uhr wird die ehemals beste Mannschaft der Welt von der neuen besten Mannschaft der Welt besiegt sein." Reines Wunschdenken, könnte man meinen, aber Kassaei ist schon einiger Zeit wortgewaltig und kenntnisreich großer Fan der deutschen Mannschaft: "Gott muss Deutschland-Fan sein, sonst würde er seine Söhne nicht bei uns spielen lassen." |
Posted by Wolfgang at 6.7.10 0 comments
Labels: Sport
Dienstag, Juni 29, 2010
Kontroverse um eine Moschee
Diana Hsieh widerspricht Leonard Peikoff beim Thema "Bau einer Moschee in New York" in der Nähe Ground Zero (siehe auch hier). "Ich kann diese Moschee nicht als objektive Bedrohung für die Rechte von anderen ansehen, nicht ohne konkrete Beweise für Verbindungen zum Terrorismus", stellt die Philosophin aus Colorado fest. Dr. Peikoff hatte in einem Podcast-Beitrag die Verhinderung des Baus Moschee, die er eine "Monstrosität" nennt, gefordert. Der Autor von Objectivism: The Philosophy of Ayn Rand hatte in seinem Beitrag festgestellt, dass man mit seinem Eigentum nicht machen könne, was man wolle, "nicht, wenn von den Auswirkungen objektiv eine Bedrohung für andere ausgeht." Eine Verteidigung der Position von Leonard Peikoff kommt von Amy Peikoff, der allerdings darauf verweist, dass sie nicht in seinem Namen spricht. Auch sie betont, dass wir uns im Krieg mit dem Islam befinden, den dieser uns -den Ungläubigen und unserer Art zu leben- erklärt habe. "Weil sie uns den Krieg erklärt haben, befinden wir uns im Krieg mit ihnen, gleichgültig ob unsere Regierung sich entschlossen hat, formal oder explizit irgendjemandem den Krieg zu erklären," schreibt sie in einem Blogbeitrag. (Teil 2 hier) |
Posted by Wolfgang at 29.6.10 2 comments
Labels: Islam
Sonntag, Juni 27, 2010
Intellektuelle Munition für die Tea Party
Das Ayn Rand Center for Individual Rights möchte Einfluss auf die Tea-Party-Bewegung in den USA nehmen. Wie Yaron Brook, Präsident des Center, in einer Ansprache an potenzielle Spender ausführt, habe die Tea-Party-Bewegung "ein sehr ermutigendes, pro-amerikanisches Lebensgefühl". Die Aktivisten dieser Graswurzelbewegung seien zu Recht besorgt über das Fortschreiten eines ungezügelten Etatismus in Amerika. Aber man habe beobachtet, dass die Aktivisten eine intellektuelle Unterstützung für ihr positives Lebensgefühl benötigten. Durch Redner und "intellektuelle Munition" möchte das ARC der Tea-Party-Bewegung diese Basis vermitteln. |
Posted by Wolfgang at 27.6.10 0 comments
Labels: Tea Party Movement
Mittwoch, Juni 23, 2010
Afrikas "Schrei nach Anerkennung" - durch Vuvuzelas
Südafrika verfügt nicht nur Vuvuzela-Bläser, sondern hat auch Intellektuelle, die uns erklären können, warum diese Lärmgeräte so wunderbar sind. Zu diesen Intellektuellen gehört Tinyiko Sam Maluleke, der in in Soweto geboren wurde, und den Who is Who Southern Africa als "a respected public intellectual and social commentator" beschreibt. Er betrachtet die Vuvuzelas als Strafe für den Kolonialismus und als "ein Symbol für Afrikas Schrei nach Anerkennung". Die Lautstärke der Vuvuzelas sind für ihn kein Problem, im Gegenteil (hier und hier): „Genug Dezibel, um die Trommelfelle der europäischen Männer, Frauen und Kinder zum platzen zu bringen“, freut sich der Kirchenmann. „Wir wissen das, weil ‚Wissenschaftsexperten’ das für uns herausgefunden haben“, heißt es auf dessen privater Netzseite.(Junge Freiheit) While it may not be huge improvement on the tonal dexterity of the prehistoric animal horn, it definitely delivers a lot more decibels — enough decibels to pierce the eardrum of a European man, woman or child. We know this because “expert researchers” have found this out for us. |
Posted by Wolfgang at 23.6.10 0 comments
Labels: Afrika, Kolonialismus, Multikulturalismus
Dienstag, Juni 22, 2010
Christian Wulff unterstützt ProChrist
Christian Wulff, der noch Ministerpräsident in Niedersachsen ist, aber gerne Bundespräsident werden möchte, gab dem Focus (Druckausgabe vom 14.06) und der WELT Interviews. In beiden Interviews fehlt allerdings eine Frage, die man Wulff unbedingt hätte stellen sollen: Warum unterstützen Sie den Verein ProChrist? Wulff gehört mit zahlreichen anderen Prominenten dem Kuratorium dieses Vereins an, der den "gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus" verkündet, "so, wie ihn die Bibel bezeugt." Der Philosoph Michael Schmidt-Salomon hält Wulff aufgrund seiner Untersützung von ProChrist für ungeeignet für das Amt des Bundespräsidenten: Ein Bundespräsident, der Gruppierungen unterstützt, die aufgrund religiöser Wahnideen die Evolutionstheorie leugnen und Schwulenhetze betreiben, ist völlig untragbar“, meint dazu Michael Schmidt-Salomon.(Quelle: Wissen rockt) Siehe auch: Wulff im Schafspelz - nein danke! bei Facebook Christian Wulff und die Evangelikalen im Perlentaucher |
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Labels: Christentum, Religion
Samstag, Juni 19, 2010
Vuvuzela-Kritiker als "Neo-Kolonialisten"
"Neo-Kolonialisten" gegen Vuvuzelas betitelt DER STERN einen Artikel über "den Albtraum für alle Fussballfans": die Vuvuzelas. Seltsamerweise wird im Artikel überhaupt nicht erklärt, was die Verteidigung des Fußballs vor der Lärmwand der Tröten zu einem Akt des Neo-Kolonialismus machen soll, zumal im Text sogar von "Terror-Tröten" die Rede ist. Der Artikel liefert allerdings auch einen Hinweis darauf, warum der Veranstalter der Weltmeisterschaft, die FIFA, so tatenlos auf die Lärmgeräte reagiert: Ich habe immer gesagt, wenn wir die WM in Südafrika ausrichten, dann ist es auch eine afrikanische Weltmeisterschaft. Es ist nicht West-Europa. In Afrika ist es laut, voller Energie mit Rhythmus, Musik, Tanz und Trommeln. Das ist Afrika. Wir müssen uns ein wenig anpassen. Ich sehe es nicht, dass man die Musik-Tradition der Fans im eigenen Land unterbinden sollte. Dies sind die Worte des Präsidenten der FIFA, Sepp Blatter. Er kennt nicht den Unterschied zwischen Musik und Lärm, und ihm scheint auch nicht bekannt zu sein, dass der FIFA World Cup von der FIFA veranstaltet wird. |
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Labels: Sport
Sonntag, Juni 13, 2010
Vuvuzelas zerstören den Fussball
Die Frage ist, warum man die Vuvuzelas nicht einfach verbietet? Der Spiegel Peter Schwartz schreibt in seinem Aufsatz Multicultural Nihilism (in: The Return of the Primitive) über den Multikulturalismus: Jeder Kultur ist "anders", sagen sie, aber keine ist überlegen. Die Vuvuzelas ("Ihr Name klingt wie eine Mischung aus Voodoo und Ukulele." NZZ) produzieren nicht einfach nur einen Höllenlärm, der zum großen Gleichmacher der Spiele wird, er ist Teil der afrikanischen Kultur, und damit wird für die Multikulturalisten sakrosankt. |
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Labels: Multikulturalismus
Freitag, Juni 11, 2010
Ökologismus und die Ölpest
Jason Stotts verweist in einem Beitrag für Erosophia auf die Verantwortung der Umweltschützer und die sie unterstützenden Politiker für die Ölpest im Golf von Mexiko. Jason argumentiert, dass BP Ölbohrungen in der Tiefsee durchführen muss, weil technisch leichter zugängliche Quellen an Land und in Küstennähe vom Gesetzgeber nicht freigegeben werden. Die Folge seien höhere Preise und ein größeres Risiko für Katastrophen, weil sich die Ölbohrungen in technologische Grenzbereiche vorwagen müssen. |
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Labels: Ökologismus
Montag, Juni 07, 2010
Joachim Gauck gegen die Opferideologie
Wer noch vor der Aufklärung gläubig ist, der glaubt, dass Menschenopfer für das höchste Gut hinzunehmen, ja notwendig sind. Das gab es im Mittelalter. Das Erschreckende ist, dass dieses Denken auch unter den Vorzeichen der politischen Moderne wiederkehren konnte. Für die Kommunisten waren Menschenopfer akzeptabel, weil es um die letzten, um nicht mehr hinterfragbare Dinge zu gehen schien: Für das Reich Gottes müssen Opfer gebracht werden. Und viele Intellektuelle haben sich in beschämender Weise bemüht, diese Opferideologie zu rechtfertigen. Wenn ich an Bertolt Brecht denke, dann wünschte ich mir, dass dieser begabte Mensch manchen Text nicht geschrieben hätte. |
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Labels: Freiheit, Kommunismus
Sonntag, Juni 06, 2010
Robin Hood als "Mann der Vernunft"
Scott Holleran hält Robin Hood für Ridley Scotts besten Film und für den aufregendsten Film dieses Jahres. Perfekt sei dieser Film nicht, meint Holleran, aber enorm sehenswert. Sehenswert sicherlich nicht zuletzt deswegen, weil Ridley Scott den Zuschauern einen Robin Hood präsentiert, der sich deutlich von der vorherrschenden Legende unterscheidet: Vergessen Sie, was Sie über Robin Hood wissen: Dass er von den Reichen gestohlen hat, um es den Armen zu geben. Diese Version stellt die Legende auf die Füße. Er ist ein Rächer für die Gerechtigkeit. Die Geschichte beginnt im 12. Jahrhundert mit einer Figur mit dem Namen Robin Longstride, die mit König Richard Löwenherz gegen die Franzosen kämpft. „Robin ist sofort erkennbar als ehrlich, tapfer und intelligent“, beschreibt Holleran den Helden. Und dieser Held wird zum Anführer einer Art blutiger „Tea Party“, die den königlichen Steuereintreibern entgegentritt. Er tut dies als ein „Mann der Vernunft“. |
Posted by Wolfgang at 6.6.10 0 comments
Labels: Filme
Freitag, Juni 04, 2010
"Atlas Shrugged" auf Erfolgskurs
In der Vergangenheit sagten die Leute, dass die Ereignisse aus Atlas Shrugged in diesem Land nicht stattfinden könnten. Aber die heutige Realität übertrifft auf manche Weise das Buch. |
Posted by Wolfgang at 4.6.10 3 comments
Labels: Atlas Shrugged
Donnerstag, Juni 03, 2010
Wo Israel Recht hatte
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Posted by Wolfgang at 3.6.10 0 comments
Labels: Israel
Mittwoch, Juni 02, 2010
Die Philosophie des Mangels
In dem Sammelband The Return of the Primitive befindet sich ein Aufsatz von Peter Schwartz mit dem Titel The Philosophy of Privation. In diesem Aufsatz zitiert er auch Carl Amery, ein deutscher Schriftsteller und Umweltaktivist (siehe Zitatesammlung): "...daß wir, d.h. die Grüne Bewegung, einen Kulturentwurf anstreben, in dem das Töten eines Waldes verächtlicher und verbrecherischer gewertet wird als das Verkaufen von sechsjährigen Kindern in asiatische Bordelle". (Carl Amery, "Die neuen Bewußtseinsdrogen: Anti-Emotion und Rationalin" in "natur", Dez. 1982, S.42) Amerys größter Bucherfolg war der Roman Der Untergang der Stadt Passau, wo der zwei Gruppen schildert, die nach einer globalen Katastrophe miteinander ringen, wobei die eine einen Wiederaufbau der Zivilisation versucht, während die andere zu einer Subsistenzwirtschaft zurückkehren möchte. Wo die Sympathien des Autors gelegen haben, dürfte man leicht erraten können... |
Posted by Wolfgang at 2.6.10 0 comments
Labels: Ökologismus
Dienstag, Juni 01, 2010
Auf zum Mars
In 10 Jahren sollen Menschen zum Mars fliegen. Bevor sie in die Rakete einsteigen, sollten sie dieses Musikwerk hören: Mission to Mars von Peter White. Zweifel, Ängste, Unsicherheit - sollten sie vorhanden sein, die Musik von Peter White dürfte sie vertreiben. Und da die Sache mit dem Flug zum Mars noch Zukunftsmusik ist, könnten sich auch einige Fussballer in Südafrika vor ihrem großen Auftritt an diese Musik halten... Wie sagte doch Oliver Kahn einst: "Immer weiter, immer weiter!" Diese Musik kündet davon. |
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Labels: Musik