Diana Hsieh widerspricht Leonard Peikoff beim Thema "Bau einer Moschee in New York" in der Nähe Ground Zero (siehe auch hier). "Ich kann diese Moschee nicht als objektive Bedrohung für die Rechte von anderen ansehen, nicht ohne konkrete Beweise für Verbindungen zum Terrorismus", stellt die Philosophin aus Colorado fest. Dr. Peikoff hatte in einem Podcast-Beitrag die Verhinderung des Baus Moschee, die er eine "Monstrosität" nennt, gefordert. Der Autor von Objectivism: The Philosophy of Ayn Rand hatte in seinem Beitrag festgestellt, dass man mit seinem Eigentum nicht machen könne, was man wolle, "nicht, wenn von den Auswirkungen objektiv eine Bedrohung für andere ausgeht." Eine Verteidigung der Position von Leonard Peikoff kommt von Amy Peikoff, der allerdings darauf verweist, dass sie nicht in seinem Namen spricht. Auch sie betont, dass wir uns im Krieg mit dem Islam befinden, den dieser uns -den Ungläubigen und unserer Art zu leben- erklärt habe. "Weil sie uns den Krieg erklärt haben, befinden wir uns im Krieg mit ihnen, gleichgültig ob unsere Regierung sich entschlossen hat, formal oder explizit irgendjemandem den Krieg zu erklären," schreibt sie in einem Blogbeitrag. (Teil 2 hier) |
Dienstag, Juni 29, 2010
Kontroverse um eine Moschee
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2 comments:
Ich halte diese Kontroverse für wichtig. Ich stimme Diana Hsieh zu, auch wenn ich Peikoffs Argumente für gewichtig halte. Und bei allem Respekt halte ich diese Verständnis-des-Objektivismus-Keule, die Peikoff in Intervallen von ein bis zwei Jahren anbringt (meist wenn es um politische Themen geht) für unangebracht und mittlerweile peinlich.
PS. Mein Eindruck ist, dass die große Mehrheit der ARI-nahen Objektivisten Peikoff nicht zustimmt. So viel zum Kult!
Liebe Grüße,
Gregor
Ja, Gregor, so viel zum "Kultismus"-Vorwurf. Ich bin auch immer wieder überrascht, dass Dr. Peikoff sich doch zu politschen Fragen in seinen Podcasts doch gar nicht äußern möchte, dann aber doch kräftig -argumentativ- zuschlägt...
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