In einem Interview mit der Tageszeitung DIE WELT präsentiert der Mathematiker Martin Grötschel einen natürlichen Gegensatz von Gefühl und Verstand, den es so nicht gibt. Verstand und Gefühle können sich in durchaus in Harmonie befinden, und diese Harmonie sollte dadurch erreicht werden, dass sowohl der Verstand wie auch die Emotion auf eine rationale Basis gestellt werden. Das Gefühl "besiegen" - dies erinnert sehr stark an die Filmfigur "Mr. Spock", aber dies ist keineswegs das Ebenbild eines rationalen Menschen: Wenn ich wüsste, wie man Politik besser machen könnte, wäre ich sehr glücklich. Dr. Michael Hurd empfiehlt seinen Lesern (und Patienten vermutlich), dass sie ihre Emotionen, besonders die beunruhigenden, niederschreiben sollten. Dann solle man die Emotion als eine Überzeugung ansehen. |
Mittwoch, Mai 28, 2008
Mathematik ist nicht alles
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