Ich möchte an dieser Stelle auf einer älteren Artikel von Hannes Stein in der WELT über Ayn Rand verweisen, der im Großen und Ganzen recht zutreffend über das Thema schreibt, wenn man allerdings leider auch bemerken muss, dass er den unsäglichen Unsinn von der "fanatischen Politsekte" um Ayn Rand kolportiert. Auch ist es natürlich so, dass Rand in ihrem Denken nicht mit der Entdeckung begann, dass der Mensch ein Händler sein sollte: Zwei Prämissen bestimmten ihr politisches Denken. Erstens: Der Mensch ist seiner Natur nach ein Händler. Er will frei Verträge schließen, kaufen und verkaufen und für seine Produkte oder Arbeit einen angemessenen Gegenwert erhalten. (Deswegen ist Geld nichts Schmutziges, sondern Ausdruck des Edelsten im Menschen.) Zweitens: Niemand hat das Recht, gegen jemand anderen als Erster Gewalt anzuwenden. Gewalt ist nur in Notwehr zulässig, zur Verteidigung gegen einen Angriff, und nur dann, wenn sie sich gegen den Angreifer selbst richtet. |
Samstag, April 12, 2008
Was wäre, wenn die Reichsten streikten
Posted by Wolfgang at 12.4.08
Labels: Ayn Rand, Objektivismus
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