Diana Hsieh bemerkt auf ihrem Blog, dass "viele Objektivisten" beim Thema Waffenrechte "lauwarm" wären. Sie selbst hat einen Waffenschein zum Tragen einer verborgenen Schusswaffe, darf allerdings auf dem Universitätsgelände, wo sie derzeit ein Graduiertenstudium absolviert, keine Waffe tragen. Dieses universitäre Verbot hat sie kürzlich in einem Leserbrief an die Zeitung The Gazette kritisiert. Ob die "lauwarme" Haltung vieler Objektivisten, von der Diana spricht, auch damit zu tun hat, dass Ayn Rand selbst zum Thema Waffenrechte (Übersicht hier) keine eindeutige Position einnahm (jedenfalls nicht in ihren Veröffentlichungen), kam man nur spekulieren. Auf jeden Fall hat das Ayn Rand Institute mit einer Veröffentlichung von Thomas A. Bowden unter der Überschrift "Defining the Right of Self-Defense by Gun" sich deutlich für Waffenrechte positioniert. Selbstverständlich verweist aber auch Bowden darauf, dass das Recht auf Selbstverteidigung durch Feuerwaffen nicht impliziert, dass Bürger sich nach Gutdünken Panzer oder Atomwaffen anschaffen könnten. |
Dienstag, April 29, 2008
Feuerwaffen und das Recht auf Selbstverteidigung
Posted by Wolfgang at 29.4.08
Labels: Waffenrechte
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