Etwas ist gut nur dann, wenn es objektiv das Leben eines Menschen fördert; böse, wenn es ihm schadet. Richtig und falsch werden bestimmt unter Bezugnahme auf die Fakten der Realität, nicht unter Bezugnahme auf ein göttliches Gebot, eine soziale Überzeugung oder einen individuellen Wunsch. Die Fakten der Realität oder, alternativ formuliert, die Gesetze der Natur –nicht der Wille oder die Laune irgendeines bewussten Wesens- sind der ultimative Schiedsrichter von moralischen Bewertungen. Ayn Rands ethische Theorie folgt logisch und konsequent aus ihrem Prinzip des Primats der Existenz in der Metaphysik. Existenz besitzt den Primat über Bewusstsein – in der Ethik wie auch in der Metaphysik- in praktischen Dingen wie auch in der Theorie – im Leben wie auch in der abstrakten Philosophie. |
Sonntag, Mai 03, 2009
Die Natur des Guten
Posted by Wolfgang at 3.5.09
Labels: Andrew Bernstein, Einführung, Ethik
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