Elan Journo hat ein Buch über den "ungewinnbaren Krieg" herausgegeben, und er und seine Mitautoren beschreiben dort, wie der Westen diesen Krieg zum "no-win war" gemacht hat, und was getan werden muß, um diesen Zustand zu ändern. Die Einführung zu dem Buch "Winning The Unwinnable War" gibt es auf einer speziellen Website im Internet. Vier Kapitel des Buches sind auch bereits vorab in der Zeitschrift The Objective Standard erschienen und zwei davon können auch vollständig im Internet nachgelesen werden: "Just War Theory" vs. American Self-Defense und The "Forward Strategy" for Failure. Die genannte Website enthält auch Links zu aktuellen Beiträgen von Elan Journo. Ganz aktuell äußert sich Journo zum Goldstone Report, dessen Annahme durch den UNO-Menschenrechtsrat in Israel "erwartungsgemäss Entrüstung und Frustration hervorgerufen" hat, wie die NZZ schreibt. Journo wie auch die NZZ zitieren die Aussagen von Oberst Richard Kemp vor dem Menschenrechtsrat in Genf: Der britische Offizier hatte in Genf bezeugt, dass die israelische Armee beispiellose Anstrengungen unternommen habe, um die Zivilbevölkerung im Gazastreifen vor Kollateralschäden zu bewahren. Mit Lieferungen von Hilfsgütern an den Feind und Warnungen der Zivilbevölkerung vor Angriffen habe sie mehr getan als jede andere Armee in der Geschichte der Kriegsführung, sagte der Oberst wörtlich. |
Freitag, Oktober 23, 2009
Den "ungewinnbaren Krieg" doch noch gewinnen
Posted by Wolfgang at 23.10.09
Labels: Außenpolitik, Israel, Krieg, Sachbücher
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
0 comments:
Kommentar veröffentlichen