Diesen interessanten Artikel von Dimitri Vassilaros sollte man sich nicht entgehen lassen. Der Autor sprach mit Thomas A. Bowden vom Ayn Rand Institute (oder zitiert er nur aus seinem Buch?), dem Autor des Buches "The Enemies of Christopher Columbus". "Meine Vorfahren waren Wilde", sagt Bowden nüchtern, bevor er betont, dass Christoph Kolumbus Anerkennung dafür verdient, dass er die westliche Zivilisation in die Neue Welt gebracht hat. Dort wo Steinzeitmenschen lebten, für die Sklaverei Alltag war und die das Land auch nicht besaßen, da Besitz verdient werden muss. Und sie lebten auch nicht in "Harmonie mit der Natur", wie häufig behauptet wird. Richtigerweise sollte man sagen, dass sie wenig Einfluss auf die Natur hatten aufgrund der geringen Zahl der Stämme. Aber Bowden stellt auch fest, dass der Mensch überhaupt nicht in Harmonie mit der Natur leben sollte in dem Sinne, dass er sie als heilig ansieht: "Wir leben dadurch, dass wir die Umwelt beeinflussen." |
Montag, Oktober 13, 2008
Kolumbus war ein Held
Posted by Wolfgang at 13.10.08
Labels: Amerikanische Kultur, Indianer, Sachbücher
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2 comments:
Nicht zu vergessen ist aber, dass mit der Entdeckung Columbus einer der abscheulichsten und der größten Holocauste begann.
Eben das würde Bowden natürlich nicht unterschreiben. Es ist richtig, dass sich auch die europäischen Siedler Verbrechen schuldig gemacht haben,auch wenn hier der Begriff "Holocaust" nicht zutreffend ist. Aber man sollte nicht vergessen, dass sie sich so verhielten, wie die Indianer es untereinander auch taten. In diesem Fall befanden sie sich auch auf "Steinzeitniveau", waren also zu wenig westlich.
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