Darren Cauthon kommentiert den Eintrag eines Bloggers, der die 19. Sommerkonferenz der Atlas Society (früher The Objectivist Center) in Portland besucht hat und dort den Begriff "Offener Objektivismus" gehört hat, den die TAS einsetzen möchte, um ihre Version des Objektivismus zu beschreiben. Bei dieser Konferenz konnte auch der Präsidentschaftskandidat der Libertarian Party -Bob Barr- einen Vortrag zum Thema Privacy in Objectivism and the Bill of Rights halten. Dieses Ereignis wirft schon erhellendes Licht auf die Beziehung der TAS zum Libertarianismus und die Bedeutung des Adjektivs "offen", denn kein anderer Bewerber um die amerikanische Präsidentschaft kam zu Wort. Wer seine Tür öffnet, muss damit rechnen oder lädt dazu ein, dass jemand eintritt. Dies ist nicht nur Problem von Worten, sondern hinter den Worten steht ein Konzept, und dieses Konzept sieht vor, den Objektivismus umzuschreiben, worauf Darren Cauthon richtigerweise hinweist: Ich denke, dass es unredlich vom TAS ist, den Ausdruck Objektivismus überhaupt zu verwenden, gleichgültig welches Adjektiv sie ihm anheften. Objektivismus ist etwas, das etwas sehr Spezifisches identifiziert: Ayn Rands Philosophie. Es ist Ayn Rands Schöpfung, nicht mehr, und nicht weniger. Wenn Gruppen wie die TAS den 'Objektivismus' benutzen, um etwas zu kennzeichnen, das Ayn Rand nicht in ihre Philosophie einbezogen hat, dann bringen sie 'bestenfalls' die Sache für Personen durcheinander, die nicht in der Lage sind, Ayn Rands Arbeit von ihrer zu unterscheiden. Schlimmstenfalls stehlen sie von Ayn Rands Arbeit für ihren eigenen Gewinn. |
Samstag, Juli 26, 2008
Was ist "Offener Objektivismus"?
Posted by Wolfgang at 26.7.08
Labels: Atlas Society, Objektivismus
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