"Wir werden wieder einmal daran erinnert, dass Libertäre keine Freunde von Ayn Rand sind", schreibt James S. Valliant über Brian Dohertys Buch RADICALS FOR CAPITALISM: A FREEWHEELING HISTORY OF THE MODERN AMERICAN LIBERTARIAN MOVEMENT. Dohertys umfassendes Werk beschäftigt sich natürlich nicht nur Ayn Rand, aber das, was er über Rand zu Papier gebracht hat, stößt bei Valliant auf scharfe Ablehnung, auch wenn sich Doherty, wie Valliant zugibt, bei der Behandlung von Rands Privatleben eine gewisse Zurückhaltung auferlegt hat und er eine Wiederholung "der schlimmsten Lügen und der bizarrsten Behauptungen" von Nathaniel und Barbara Branden vermeidet. Aber bleibt aber noch eine Menge Kritikwürdiges übrig - etwa Dohertys gewundene Formulierungen, die einen "Geist des Hasses" und bis zu einem gewissen Grad Ähnlichkeiten zu der "schlimmsten modernen naturalistischen Literatur" in Atlas Shrugged sehen wollen. Auch glaubt er kritisieren zu müssen, dass Ayn Rand "offensichtlich" glaubte, dass das Konzept eines streng begrenzten Staates ihre Erfindung gewesen sei. Murray Rothbards großzügige Übernahme von Rands Formulierungen -ohne den Ursprung seiner Formulierungen zu benennen- wird von ihm implizit entschuldigt ... |
Dienstag, März 27, 2007
Ayn Rand in "Radicals for Capitalism"
Posted by Wolfgang at 27.3.07
Labels: Libertarismus
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