Seit Beginn der Finanzkrise hat das Ayn Rand Institute betont, dass die Ursache der Krise nicht freie Märkte sind, sondern unfreie Märkte. Anders formuliert könnte man auch sagen, dass die Zentralplanung versagt hat. Anstelle von privaten Individuen auf unbeschränkten Märkten legt die Zentralplanung die ökonomische Entscheidungen in die Hände von Regierungs"experten". So werden zum Beispiel die Zinssätze in den USA nicht von Angebot und Nachfrage bestimmt, sondern von den Zentralplanern in der Federal Reserve festgesetzt. Und die Banken legen nicht ihre eigenen Kreditrichtlinien fest, sondern diese Richtlinien werden bestimmt von den Zentralplanern durch den Community Reinvestment Act. Wikipedia berichtet über dieses Gesetz: Der Community Reinvestment Act (kurz CRA) ist ein Bundesgesetz in den USA, das seit den 1970er Jahren so genanntes Redlining, also die Beschränkung von Kreditangeboten auf wohlhabende Wohngegenden bzw. Schichten, vermeiden soll. Es waren diese zentralplanerischen Elemente der US-Ökonomie, die die Krise verursacht haben. Und dennoch ist die Antwort der US-Regierung auf die Krise eine radikale Erhöhung des Niveaus der Zentralplanung in der Ökonomie. |
Freitag, April 03, 2009
Die Wiederkehr der Zentralplanung
Posted by Wolfgang at 3.4.09
Labels: Finanzkrise, Wirtschaft
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