Ron Pisaturo schreibt im Capitalism Magazine über Amerika und Barack Obama: Amerika braucht eine Renaissance der Vernunft. In einer rationalen Gesellschaft würden die Menschen nicht für einen solchen Demagogen stimmen. Solch eine notwendige Wiedergeburt der Vernunft würde sich aber nicht nur in einer rationalen Stimmabgabe am Wahltag ausdrücken, sondern würde die Menschen in ihrer Totalität prägen und somit auch Alltagsentscheidungen wieder auf eine rationale Grundlage stellen. Und dies bedeutet beispielsweise auch, dass man seinen Kindern notwendige Impfungen nicht vorenthält. DIE WELT berichtet über den Ausbruch von Masern in Deutschland: Masern in Deutschland – das hat eine soziale Komponente. Die Epidemie verbreitet sich in den besten Kreisen der Gesellschaft. Masern sind in Deutschland inzwischen so etwas wie eine Modekrankheit unter Intellektuellen. Aber eine gefährliche. Davon befallen sind vor allem Jugendliche aus Akademikerhaushalten mit biologisch-energetischem Überzeugungshintergrund. Dort lässt man die Kinder offenbar lieber das Risiko eingehen, lebenslange Schäden durch Masern zu erleiden, als die Nachteile einer „unnatürlichen“ Impfung zu erdulden. Die Schulmedizin hält das für unverantwortlich. Bei jeder 1000. Infektion tritt nach Wochen eine Enzephalitis auf. Diese Hirnentzündung verläuft bei jedem Dritten tödlich, jeder Fünfte erleidet bleibende Schäden. |
Freitag, März 06, 2009
Deutschland, Land der Impfgegner
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5 comments:
Ist ihnen der Standpunkt Miss Rands zum Induktionsproblem bekannt?
Die Frage ist gut und würde sicherlich eine sehr umfassende Antwort erfordern. Leider schreibt L. Peikoff in OPAR recht wenig zu dem Thema. Es ist lediglich als Audio-CD eine längere Stellungnahme von ihm zu haben. Vielleicht versuche ich einmal einen Blogeintrag zu diesem Thema.
Ich habe die Vorlesungsreihe noch nicht gehört, aber sie wird die Frage sicherlich hinreichend erörtern:
http://www.aynrandbookstore2.com/prodinfo.asp?number=LP53M
Genau diese CD meinte ich!
Ayn Rand hatte eine Theorie der Induktion als etwas, was noch zu machen wäre, auf ihrer Liste (vgl. Ayn Rand Answers), aber sie hat es vor ihrem Tod leider nicht mehr geschafft. Leonard Peikoff hat in dieser Hinsicht aber gearbeitet und einen Beitrag geleistet.
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