Thomas Schmid zitiert in DIE WELT aus einem neuen Buch von Niall Ferguson (Der Aufstieg des Geldes), und wenn das Buch das hält, was dieses Zitat verspricht, lohnt es sich über seine Anschaffung nachzudenken: "Allen tief verwurzelten Vorurteilen gegen den 'schnöden Mammon' zum Trotz: Das Geld ist die Wurzel fast allen Fortschritts. Weit davon entfernt, das Werk von Blutsaugern zu sein, die verschuldeten Familien das Letzte rauben oder die mit den Ersparnissen von Witwen und Waisen spielen, war die Erneuerung und Revolutionierung des Finanzwesens eine unabdingbare Voraussetzung für den Aufstieg des Menschen aus der Enge der Subsistenz in die Höhen jenes Wohlstands, dessen so viele Menschen sich heute erfreuen. Die Entwicklung des Kreditwesens war - vom antiken Babylon bis zum Hongkong unserer Tage - für die Entwicklung der Zivilisation genauso wichtig und entscheidend wie die technischen Innovationen." |
Montag, Dezember 29, 2008
Ein Lob des Geldes
Posted by Wolfgang at 29.12.08
Labels: Sachbücher
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