Nicholas Provenzo stellt auf seinem Blog einige Dinge richtig, die in der Debatte um seinen Beitrag zum Thema Abtreibung allgemein und zum Thema Sarah Palin speziell von Kritikern falsch dargestellt wurden. Insbesondere ist auch darauf zu verweisen, dass Nicholas die Behauptung als "Lüge" zurückweist, dass er Eugenik im Stile der Nazis befürwortet habe. Objektivisten verteidigen das Recht auf Abtreibung, auf das eine Frau zurückgreifen kann, wenn sie der Ansicht ist, dass eine Abtreibung in ihrem rationalen Eigeninteresse liegt. Dies ist etwas völlig anderes als die Zwangsmethoden der Nazis zur Reinerhaltung des "Volkskörpers". Blogger Myrhaf sagte es deutlich: "Eugenik ist kollektivistisch." Das Recht auf Abtreibung kollidiert auch nicht mit dem Recht auf Leben, denn das, was sich innerhalb des Mutterleibs befindet, besitzt eine völlig andere Natur als das, was außerhalb des Körpers einer Frau als Kind bezeichnet wird. Zum Schluss geht der Autor auch auf die Behauptung, dass das Thema Abtreibung überhaupt nichts mit dem Kapitalismus zu tun habe und sein Standpunkt den Kapitalismus diskreditieren würde. Solche Behauptungen können nur von Menschen kommen, die das System des Kapitalismus als eines Systems zur Verteidigung der Individualrechte nicht begriffen haben. |
Samstag, September 27, 2008
Einige Richtigstellungen in der Abtreibungsdebatte
Posted by Wolfgang at 27.9.08
Labels: Abtreibung, Eugenik
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