Andrew Medworth hat zum 50. Jahrestages des Erscheinens von Atlas Shrugged einen längeren Einführungstext verfaßt, den ich allen Lesern nur herzlich empfehlen kann. Der Autor hatte Rands Roman 2002 entdeckt, und man kann ihm sicherlich das Kompliment machen, dass er seitdem eine ganze Menge über den Objektivismus gelernt hat. Jeder Objektivist oder Schüler des Objektivismus sollte eine Mahnung immer im Hinterkopf behalten, die Andrew auch nicht vergißt, zu erwähnen: Der Objektivismus ist keine Religion, und Atlas Shrugged ist nicht die Bibel. Atlas Shrugged war, und ist, für Andrew allerdings nicht nur ein interessanter Roman, sondern hatte durchaus reale Auswirkungen auf ihn selbst: Ich bin überzeugt, dass die Lektüre von Atlas Shrugged aus mir eine bessere Person gemacht hat. Sehr interessante Zahlen zu Atlas Shrugged brachte eine aktuelle Umfrage (Oktober 2007) von Zogby International an der Tag ( 1 239 Bürger wurden befragt): 8,1 % der erwachsenen Amerikaner haben Atlas Shrugged von Ayn Rand gelesen. Besonders ausgeprägt sind vor allem die Leser in den höheren Einkommensbereichen: 14 % der Amerikaner mit Einkommen über 100 000 $ haben AS gelesen, allerdings nur 2 % von denjenigen, die weniger als 35 000 $ verdienen. Wenn viele Amerikaner angeben, dass AS ihr Leben verändert hat, so könnten sie damit durchaus auch ihre Brieftasche gemeint haben. |
Samstag, Oktober 20, 2007
Zum 50. Jahrestag von "Atlas Shrugged"
Posted by Wolfgang at 20.10.07
Labels: Atlas Shrugged
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