Der Konservative Dennis Prager thematisiert auf frontpagemag.com das Verhältnis von Recht und Moral auf der religiösen Rechten und der säkularen Linken: “Für die Linke ist ‘legal’ das, was für die Rechte ‘moralisch’ ist. Die Religiösen glauben an ein gottgegebenes moralisches Recht, und die Linken glauben an das menschengemachte Recht als das moralische Gesetz.” Prager definiert allerdings an keiner Stelle, was die Essenz dieser religiösen Moral ist und ob die religiöse Rechte bereit ist, diese Moral auch mit der Macht des Staates durchzusetzen. Für Prager gibt es auch keine humane Alternative außerhalb des sozialen Subjektivismus der Linken und der Religion der Rechten. Diese Alternative existiert allerdings: es ist eine objektive, faktenorientierte Moral. Es ist eine Alternative, die die Scheinalternative Subjektivismus versus Religion nicht akzeptiert, wie es Craig Biddle in seinem Buch Loving Life schreibt: “Religion ist eine Doktrin, die nicht auf Fakten basiert, sondern auf Gefühlen. Somit ist die Religion, trotz gegenteiliger Behauptungen, eine Form von Subjektivismus.” |
Donnerstag, Juli 12, 2007
Der wirkliche Unterschied
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