Ayn Rands Schüler Leonard Peikoff wurde von einem Hörer befragt, ob es notwendig sei, Kant zu lesen, um ihn zu anzuprangern. Peikoff weist in seiner Antwort auf die Schwierigkeit der Lektüre bei Kants Werken hin, er nennt dies sogar “schmerzhaft”, wohingegen Rand doch ein Kinderspiel sei. Er selbst sei in Kants Gedankenwelt durch ein Erläuterungswerk von “Paton” (gemeint ist wohl H. J. Paton) eingestiegen – mit Kommentierungen zu einzelnen Sätzen von Kant. Sein Fazit: bei Kant funktioniere es durchaus mit einem “fairen Überblick”. Ferner erwähnt Peikoff das Buch “A History of Philosophy” von B. A. G. Fuller (Benjamin A. Fuller), das Rand Seite für Seite gelesen habe. Er war ein Buch, das er zu seinen Collegezeiten benutzt habe und das zu diesen Zeiten sehr gebräuchlich gewesen sei. Eine deutsche Übersetzung des Buches ist wohl nie erschienen, das Original gibt es bei abebooks.com gebraucht schon für ein paar Dollars. |
Sonntag, Dezember 28, 2014
Kant ist schmerzhaft
Posted by Wolfgang at 28.12.14
Labels: Ayn Rand, Immanuel Kant, Philosophie
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
0 comments:
Kommentar veröffentlichen