Diana Hsieh widerspricht Leonard Peikoff beim Thema "Bau einer Moschee in New York" in der Nähe Ground Zero (siehe auch hier). "Ich kann diese Moschee nicht als objektive Bedrohung für die Rechte von anderen ansehen, nicht ohne konkrete Beweise für Verbindungen zum Terrorismus", stellt die Philosophin aus Colorado fest. Dr. Peikoff hatte in einem Podcast-Beitrag die Verhinderung des Baus Moschee, die er eine "Monstrosität" nennt, gefordert. Der Autor von Objectivism: The Philosophy of Ayn Rand hatte in seinem Beitrag festgestellt, dass man mit seinem Eigentum nicht machen könne, was man wolle, "nicht, wenn von den Auswirkungen objektiv eine Bedrohung für andere ausgeht." Eine Verteidigung der Position von Leonard Peikoff kommt von Amy Peikoff, der allerdings darauf verweist, dass sie nicht in seinem Namen spricht. Auch sie betont, dass wir uns im Krieg mit dem Islam befinden, den dieser uns -den Ungläubigen und unserer Art zu leben- erklärt habe. "Weil sie uns den Krieg erklärt haben, befinden wir uns im Krieg mit ihnen, gleichgültig ob unsere Regierung sich entschlossen hat, formal oder explizit irgendjemandem den Krieg zu erklären," schreibt sie in einem Blogbeitrag. (Teil 2 hier) |
Dienstag, Juni 29, 2010
Kontroverse um eine Moschee
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Labels: Islam
Sonntag, Juni 27, 2010
Intellektuelle Munition für die Tea Party
Das Ayn Rand Center for Individual Rights möchte Einfluss auf die Tea-Party-Bewegung in den USA nehmen. Wie Yaron Brook, Präsident des Center, in einer Ansprache an potenzielle Spender ausführt, habe die Tea-Party-Bewegung "ein sehr ermutigendes, pro-amerikanisches Lebensgefühl". Die Aktivisten dieser Graswurzelbewegung seien zu Recht besorgt über das Fortschreiten eines ungezügelten Etatismus in Amerika. Aber man habe beobachtet, dass die Aktivisten eine intellektuelle Unterstützung für ihr positives Lebensgefühl benötigten. Durch Redner und "intellektuelle Munition" möchte das ARC der Tea-Party-Bewegung diese Basis vermitteln. |
Posted by Wolfgang at 27.6.10 0 comments
Labels: Tea Party Movement
Mittwoch, Juni 23, 2010
Afrikas "Schrei nach Anerkennung" - durch Vuvuzelas
Südafrika verfügt nicht nur Vuvuzela-Bläser, sondern hat auch Intellektuelle, die uns erklären können, warum diese Lärmgeräte so wunderbar sind. Zu diesen Intellektuellen gehört Tinyiko Sam Maluleke, der in in Soweto geboren wurde, und den Who is Who Southern Africa als "a respected public intellectual and social commentator" beschreibt. Er betrachtet die Vuvuzelas als Strafe für den Kolonialismus und als "ein Symbol für Afrikas Schrei nach Anerkennung". Die Lautstärke der Vuvuzelas sind für ihn kein Problem, im Gegenteil (hier und hier): „Genug Dezibel, um die Trommelfelle der europäischen Männer, Frauen und Kinder zum platzen zu bringen“, freut sich der Kirchenmann. „Wir wissen das, weil ‚Wissenschaftsexperten’ das für uns herausgefunden haben“, heißt es auf dessen privater Netzseite.(Junge Freiheit) While it may not be huge improvement on the tonal dexterity of the prehistoric animal horn, it definitely delivers a lot more decibels — enough decibels to pierce the eardrum of a European man, woman or child. We know this because “expert researchers” have found this out for us. |
Posted by Wolfgang at 23.6.10 0 comments
Labels: Afrika, Kolonialismus, Multikulturalismus
Dienstag, Juni 22, 2010
Christian Wulff unterstützt ProChrist
Christian Wulff, der noch Ministerpräsident in Niedersachsen ist, aber gerne Bundespräsident werden möchte, gab dem Focus (Druckausgabe vom 14.06) und der WELT Interviews. In beiden Interviews fehlt allerdings eine Frage, die man Wulff unbedingt hätte stellen sollen: Warum unterstützen Sie den Verein ProChrist? Wulff gehört mit zahlreichen anderen Prominenten dem Kuratorium dieses Vereins an, der den "gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus" verkündet, "so, wie ihn die Bibel bezeugt." Der Philosoph Michael Schmidt-Salomon hält Wulff aufgrund seiner Untersützung von ProChrist für ungeeignet für das Amt des Bundespräsidenten: Ein Bundespräsident, der Gruppierungen unterstützt, die aufgrund religiöser Wahnideen die Evolutionstheorie leugnen und Schwulenhetze betreiben, ist völlig untragbar“, meint dazu Michael Schmidt-Salomon.(Quelle: Wissen rockt) Siehe auch: Wulff im Schafspelz - nein danke! bei Facebook Christian Wulff und die Evangelikalen im Perlentaucher |
Posted by Wolfgang at 22.6.10 0 comments
Labels: Christentum, Religion
Samstag, Juni 19, 2010
Vuvuzela-Kritiker als "Neo-Kolonialisten"
"Neo-Kolonialisten" gegen Vuvuzelas betitelt DER STERN einen Artikel über "den Albtraum für alle Fussballfans": die Vuvuzelas. Seltsamerweise wird im Artikel überhaupt nicht erklärt, was die Verteidigung des Fußballs vor der Lärmwand der Tröten zu einem Akt des Neo-Kolonialismus machen soll, zumal im Text sogar von "Terror-Tröten" die Rede ist. Der Artikel liefert allerdings auch einen Hinweis darauf, warum der Veranstalter der Weltmeisterschaft, die FIFA, so tatenlos auf die Lärmgeräte reagiert: Ich habe immer gesagt, wenn wir die WM in Südafrika ausrichten, dann ist es auch eine afrikanische Weltmeisterschaft. Es ist nicht West-Europa. In Afrika ist es laut, voller Energie mit Rhythmus, Musik, Tanz und Trommeln. Das ist Afrika. Wir müssen uns ein wenig anpassen. Ich sehe es nicht, dass man die Musik-Tradition der Fans im eigenen Land unterbinden sollte. Dies sind die Worte des Präsidenten der FIFA, Sepp Blatter. Er kennt nicht den Unterschied zwischen Musik und Lärm, und ihm scheint auch nicht bekannt zu sein, dass der FIFA World Cup von der FIFA veranstaltet wird. |
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Labels: Sport
Sonntag, Juni 13, 2010
Vuvuzelas zerstören den Fussball
Die Frage ist, warum man die Vuvuzelas nicht einfach verbietet? Der Spiegel Peter Schwartz schreibt in seinem Aufsatz Multicultural Nihilism (in: The Return of the Primitive) über den Multikulturalismus: Jeder Kultur ist "anders", sagen sie, aber keine ist überlegen. Die Vuvuzelas ("Ihr Name klingt wie eine Mischung aus Voodoo und Ukulele." NZZ) produzieren nicht einfach nur einen Höllenlärm, der zum großen Gleichmacher der Spiele wird, er ist Teil der afrikanischen Kultur, und damit wird für die Multikulturalisten sakrosankt. |
Posted by Wolfgang at 13.6.10 7 comments
Labels: Multikulturalismus
Freitag, Juni 11, 2010
Ökologismus und die Ölpest
Jason Stotts verweist in einem Beitrag für Erosophia auf die Verantwortung der Umweltschützer und die sie unterstützenden Politiker für die Ölpest im Golf von Mexiko. Jason argumentiert, dass BP Ölbohrungen in der Tiefsee durchführen muss, weil technisch leichter zugängliche Quellen an Land und in Küstennähe vom Gesetzgeber nicht freigegeben werden. Die Folge seien höhere Preise und ein größeres Risiko für Katastrophen, weil sich die Ölbohrungen in technologische Grenzbereiche vorwagen müssen. |
Posted by Wolfgang at 11.6.10 0 comments
Labels: Ökologismus
Montag, Juni 07, 2010
Joachim Gauck gegen die Opferideologie
Joachim Gauck wäre der bessere Bundespräsident (als der Mann ohne Eigenschaften), vielleicht sogar der beste, der sich man sich derzeit wünschen könnte, weil er die Freiheit liebt und das Menschenopfer verabscheut (DIE WELT): Wer noch vor der Aufklärung gläubig ist, der glaubt, dass Menschenopfer für das höchste Gut hinzunehmen, ja notwendig sind. Das gab es im Mittelalter. Das Erschreckende ist, dass dieses Denken auch unter den Vorzeichen der politischen Moderne wiederkehren konnte. Für die Kommunisten waren Menschenopfer akzeptabel, weil es um die letzten, um nicht mehr hinterfragbare Dinge zu gehen schien: Für das Reich Gottes müssen Opfer gebracht werden. Und viele Intellektuelle haben sich in beschämender Weise bemüht, diese Opferideologie zu rechtfertigen. Wenn ich an Bertolt Brecht denke, dann wünschte ich mir, dass dieser begabte Mensch manchen Text nicht geschrieben hätte. |
Posted by Wolfgang at 7.6.10 0 comments
Labels: Freiheit, Kommunismus
Sonntag, Juni 06, 2010
Robin Hood als "Mann der Vernunft"
Scott Holleran hält Robin Hood für Ridley Scotts besten Film und für den aufregendsten Film dieses Jahres. Perfekt sei dieser Film nicht, meint Holleran, aber enorm sehenswert. Sehenswert sicherlich nicht zuletzt deswegen, weil Ridley Scott den Zuschauern einen Robin Hood präsentiert, der sich deutlich von der vorherrschenden Legende unterscheidet: Vergessen Sie, was Sie über Robin Hood wissen: Dass er von den Reichen gestohlen hat, um es den Armen zu geben. Diese Version stellt die Legende auf die Füße. Er ist ein Rächer für die Gerechtigkeit. Die Geschichte beginnt im 12. Jahrhundert mit einer Figur mit dem Namen Robin Longstride, die mit König Richard Löwenherz gegen die Franzosen kämpft. „Robin ist sofort erkennbar als ehrlich, tapfer und intelligent“, beschreibt Holleran den Helden. Und dieser Held wird zum Anführer einer Art blutiger „Tea Party“, die den königlichen Steuereintreibern entgegentritt. Er tut dies als ein „Mann der Vernunft“. |
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Labels: Filme
Freitag, Juni 04, 2010
"Atlas Shrugged" auf Erfolgskurs
Das Magazin Charlatan veröffentlicht in seiner Frühlingsausgabe einen Text von David Baucom über Atlas Shrugged: Greed's Moral Revolution. In der Vergangenheit sagten die Leute, dass die Ereignisse aus Atlas Shrugged in diesem Land nicht stattfinden könnten. Aber die heutige Realität übertrifft auf manche Weise das Buch. |
Posted by Wolfgang at 4.6.10 3 comments
Labels: Atlas Shrugged
Donnerstag, Juni 03, 2010
Wo Israel Recht hatte
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Labels: Israel
Mittwoch, Juni 02, 2010
Die Philosophie des Mangels
In dem Sammelband The Return of the Primitive befindet sich ein Aufsatz von Peter Schwartz mit dem Titel The Philosophy of Privation. In diesem Aufsatz zitiert er auch Carl Amery, ein deutscher Schriftsteller und Umweltaktivist (siehe Zitatesammlung): "...daß wir, d.h. die Grüne Bewegung, einen Kulturentwurf anstreben, in dem das Töten eines Waldes verächtlicher und verbrecherischer gewertet wird als das Verkaufen von sechsjährigen Kindern in asiatische Bordelle". (Carl Amery, "Die neuen Bewußtseinsdrogen: Anti-Emotion und Rationalin" in "natur", Dez. 1982, S.42) Amerys größter Bucherfolg war der Roman Der Untergang der Stadt Passau, wo der zwei Gruppen schildert, die nach einer globalen Katastrophe miteinander ringen, wobei die eine einen Wiederaufbau der Zivilisation versucht, während die andere zu einer Subsistenzwirtschaft zurückkehren möchte. Wo die Sympathien des Autors gelegen haben, dürfte man leicht erraten können... |
Posted by Wolfgang at 2.6.10 0 comments
Labels: Ökologismus
Dienstag, Juni 01, 2010
Auf zum Mars
In 10 Jahren sollen Menschen zum Mars fliegen. Bevor sie in die Rakete einsteigen, sollten sie dieses Musikwerk hören: Mission to Mars von Peter White. Zweifel, Ängste, Unsicherheit - sollten sie vorhanden sein, die Musik von Peter White dürfte sie vertreiben. Und da die Sache mit dem Flug zum Mars noch Zukunftsmusik ist, könnten sich auch einige Fussballer in Südafrika vor ihrem großen Auftritt an diese Musik halten... Wie sagte doch Oliver Kahn einst: "Immer weiter, immer weiter!" Diese Musik kündet davon. |
Posted by Wolfgang at 1.6.10 0 comments
Labels: Musik