Im Jahr 1969 wurde Ayn Rand die große Ehre zuteil, dass sie zu den geladenen Gästen anläßlich des Starts des Raumschiffs "Apollo 11" gehörte, das mit drei Astronauten in Richtung Mond abheben sollte. Neil Armstrong konnte schließlich als erster Mensch am 20. Juli seinen Fuss auf den Erdtrabanten setzen. In der September-Ausgabe ihrer Zeitschrift The Objectivist berichtete Rand später über dieses denkwürdige Ereignis. Um drei Uhr morgens am 16. Juli war Rand aufgestanden, um den Bus zum NASA Guest Center zu besteigen, der dort allerdings erst drei Stunden später angekommen sollte, wo normalerweise für ein Auto zehn Minuten ausreichend waren. Später sah sie sich den Start im Fernsehen an, aber nichts sollte dem Eindruck, den Ayn Rand am Ort des Geschehens gewonnen hatte, gleichen. "Pure Begeisterung" ergreift die Autorin, weil sie Zeugin einer "konkretisierten Abstraktion der Größe des Menschen" geworden war. Wie anders doch der Maler Pablo Picasso reagieren sollte: "Es bedeutet nichts für mich. Ich habe darüber keine Meinung, und es kümmert mich nicht." |
Donnerstag, Juli 16, 2009
Der Mensch greift nach den Sternen
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