Gestern war es so weit: “Der Streik” nach dem Roman von Ayn Rand erlebte unter der Regie von Stefan Bachmann (47) seine Premiere am Schauspiel Köln. Es ist Bachmanns erste Inszenierung als Intendant des Theaters und man kann durchaus den Eindruck gewinnen, dass er Ayn Rand nicht vorführen, sondern ihr gerecht werden möchte: “Ich möchte am Beginn mal ein Stück machen, das für die komplette Freiheit und den kleinstmöglichen Staat plädiert. Das ist nicht als Provokation gedacht, sondern als Denkanstoß.” Der Clou der Inszenierung: die Schauspieler verlegen während der Aufführung in harter Handarbeit eine echte Eisenbahntrasse. Wie es denn gestern abend nun wirklich war? Der Focus beschreibt eine erfolgreiche Premiere: Die Uraufführung dauerte vier Stunden, war ebenso anspruchsvoll wie unterhaltsam und wurde im Depot 1, der derzeitigen Ausweichspielstätte des Kölner Schauspiels, am Samstagabend mit begeistertem Beifall begrüßt. |
Sonntag, Oktober 13, 2013
Premiere von “Der Streik” in Köln
Posted by Wolfgang at 13.10.13 1 comments
Labels: Der Streik, Kultur, Theater
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