Sonntag, März 27, 2011

Angst essen Seele auf

"Angst essen Zukunft auf" (Im Internet heißt der Aufsatz: "Angst essen Fortschritt auf"), meint Michael Miersch im Focus. Der Titel seines Aufsatzes ist eine Anspielung auf den Film "Angst essen Seele auf" von Rainer Werner Fassbinder. Miersch macht sich Sorgen um unsere Zukunft, weil -vor allem in Deutschland- "Fortschrittspessimisten und Bußprediger" die öffentliche Meinung nach dem Unfall in dem japanischen Atomkraftwerk Fukushima bestimmen. Es sei das alte Lied von Rousseau:

Alles ist gut, was aus den Händen des Schöpfers kommt. Alles entartet unter den Händen des Menschen.


Miersch empfiehlt in Anlehnung an den britischen Biologen Matt Ridley einen rationalen Optimismus.

2 comments:

Ken hat gesagt…

Das Zitat ist vom Umweltaktivisten George Monbiot, nicht von Matt Ridley. Monbiot gehört zu jener Gruppe unter den Ökologisten, die Nuklearenergie aufgrund ihrer Klimaparanoia befürworten. Matt Ridley selbst spricht sich in dem verlinkten Artikel gegen Nuklearenergie aus, weil diese in der derzeitigen Form ohne staatliche Unterstützung gar nicht existieren könne. Er bezieht sich dabei etwa auf staatliche Zahlungsgarantien im Falle von Unfällen.

Wolfgang hat gesagt…

Danke! Dies ist natürlich korrekt und deshalb muss ich den Artikel korrigieren.