Samstag, November 05, 2016

Ayn Rand im Deutschlandfunk

Am 04.11. präsentiert der Deutschlandfunk ein Feature über Ayn Rand - der "Femme fatale fürs Kapital" (Manuskript). Yaron Brook vom Ayn Rand Institute wurde für diese Sendung auch befragt. Hier einige von seinen Aussagen: Sie finden keinen Denker, der die Moral des Kapitalismus besser darlegt als Ayn Rand. Was macht Amerika einzigartig? Ich denke: der Gründergeist. Es ist das einzige Land in der Geschichte der Menschheit, das auf einer moralischen Idee fußte: der Idee des Individualismus. Dem moralischen Recht des Individuums, für sich selbst zu sein. Ayn Rand sagt es in „Atlas Shrugged“, in der berühmten Geld-Rede: Amerika stehe für das Geld-Machen. Nicht für das Wegnehmen, Umverteilen, Stehlen, sondern das Machen. Die Regierung ist nur zur Verteidigung individueller Rechte da. Das heißt: Polizei, Militär, ein Justizsystem. Sie hat nichts mit Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung zu tun – baut also keine Schulen. Sie soll keine Rolle in unserem Leben spielen. Sie soll draußen bleiben. Sie hat Russland als im Kern immer sehr mystisch und kollektivistisch beschrieben. Und war, schon sehr jung, ein Individuum – ich glaube, das ist einfach ihr Genie. Ich glaube, sie fühlte sich dort von Anfang an fremd, der Kommunismus hat das nur verstärkt.