Samstag, September 18, 2010

Bücher


Gerd Koenen hat ein Buch über den Kommunismus geschrieben (Was war der Kommunismus). DIE WELT fasst zusammen:
Die Verachtung des Individuums wie der illusionäre Verzicht auf Geld, Zins und Kredit musste in de Niederlage enden. Die Sowjetunion produzierte Großcomputer und steuerte Weltraumraketen. Brauchbare Autos oder PCs als Massenware vermochte sie nicht herzustellen. Koenen sieht darin nicht nur eine technische, sondern auch eine politisch-ideologische bedingte Schranke: Automobil und Personal Computer – schon diese beiden Begriffe signalisieren eine individuelle Verwendung. Daran besaß der Kommunismus kein Interesse.

Stephen Hawking hat ein Buch über das Universum geschrieben (Der große Entwurf). Die Junge Freiheit fasst zusammen:
Gegen Hawking argumentieren nicht nur die Kreationisten und andere Urknallfans, sondern auch schlichte Logiker, und zwar gleich kompanieweise. Eine Sache ist entweder da, oder sie ist nicht da, sagen sie. Entweder die materielle Welt war immer schon da, oder sie war nicht immer da, sie hatte eine Ursache. Und diese Ursache kann sie dann nicht selbst gewesen sein, denn von nichts kommt bekanntlich nichts. Wer das nicht wahrhaben will, kann nicht ernst genommen werden

Sonntag, September 12, 2010

"Emotionalismus" und die Ground-Zero-Moschee

Der Ton von Gegnern und Befürwortern der Moschee wird immer schriller," schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung. "Schrill" wird der Tonfall, wenn man sich aufregt. Die Emotionen auf beiden Seiten verdienen aber eine sorgfältige Prüfung auf ihren Bezug zur Realität. Edward Cline sieht in einem Beitrag für das CapitalismMagazine.com gerechtfertige Emotionen bei den Gegnern der Ground-Zero-Moschee:

Der Islam wurde nicht "missbraucht", nicht mehr als der Nazismus, der Kommunismus und der Shintoismus "missbraucht" wurden, um den Massenmord zu begehen. Der Islam - wie der Nationalsozialismus, der Kommunismus und der Shintoismus - ist eine Ideologie, die die Individualrechte, die Eigentumsrechte, die Freiheit der Meinungsäußerung und die Freiheit des Gewissens zu beseitigen sucht. "Islam" bedeutet "Unterwerfung". Der "Islam" ist nicht "radikal". Es ist ein totalitäres System der Theokratie durch und durch. Der Islam hat dem Westen, insbesondere den USA, den Krieg erklärt. Die Amerikaner begreifen jetzt gerade, dass sie neun Jahre lang von den Präsidenten Bush und Obama über den Tisch gezogen worden sind. Ihre "Emotionalität" und wachsende Abneigung gegen den Islam sind durchaus gerechtfertigt. Sie werden sich nicht der politisch korrekten Mantra "unterwerfen", dass der Islam nur eine weitere "Religion" ist.
Es gibt keine "religiösen Spannungen", die ein "brennendes Thema" sind, wie Anne Applebaum behauptet, noch ist die Spannung nur "wütend und ziellos." Vielmehr ist es die Spannung zwischen einer beginnenden Erkenntnis des theokratischen und totalitären Charakter des Islam und den Freiheiten, die die Amerikaner schwinden sehen unter dem weltlichen Autoritarismus der Obama-Administration. Sie sehen ihre Werte und Freiheiten angegriffen, verleumdet, ignoriert und zerstört. Sie sagen: Genug ist genug. Es ist eine späte Antwort, sicherlich, aber sie ist zielgerichtet und richtig.

Mittwoch, September 01, 2010

Geert Wilders ist anders

Lawrence Auster vergleicht den niederländischen Politiker Geert Wilders mit konservativen Anti-Jihadisten in Amerika und kommt zu dem Ergebnis, dass Wilders Lichtjahre von diesen Politikern entfernt sei, weil diese Politiker unfähig seien, zu erklären, dass "der Islam das Problem ist, dass der Islam aufgehalten werden muss, dass der Islam nicht zum Westen gehört."