Dienstag, April 22, 2008

Die Moralität der Pornographie

Welch eine interessante Diskussion Diana Hsieh dort losgetreten hat: The Morality of Pornography. Diana selbst hat sich zu dem Thema (noch) nicht geäußert, aber einige interessante Diskussionsbeiträge sind bereits eingegangen. Zum Beispiel:

Jim May: Pornografie ist wie Junk-Food für die Seele.


Ayn Rand hielt Pornographie für "unbeschreiblich abstoßend", was aber nichts damit zu tun hatte, dass sie Sex ablehnte:

I do not regard sex as evil—I regard it as good, as one of the most important aspects of human life, too important to be made the subject of public anatomical display.

4 comments:

Martin hat gesagt…

Wen kümmert es, ob Pornographie moralisch ist oder nicht? Wird nichts daran ändern, daß jeder Mann es sich hie und da reinzieht.

Hebamme hat gesagt…

Uj, uj, uj - sehr gefährlicher Satz: "Wen kümmert es ..."
So wie: "Ich will gar nicht wissen ..."

Die Augen verschließen und sich gemütlich machen ... wen kümmerts ...

Wo das wohl hinführen wird ...

Martin hat gesagt…

Ist nunmal Tatsache, daß Länder mit einem Pornographieverbot auch die unfreiesten sind. Allen voran kommunistische und islamische Staaten.

Nur weil Frau Rand eine eigene Meinung dazu hatte (wie auch zu Homosexuellen und dem Rauchen) muß ich nicht alle ihre Aussagen gutheißen.

Wolfgang hat gesagt…

Diese Meinungen gehören auch nicht zum Kern des Objektivismus, d. h. kein Objektivist muss sich diesen Meinungen anschließen. Ein Pornografieverbot würde ich in der Tat auch für fatal halten. Aber "man" sollte schon über die Frage nachdenken, ob und wann "man" sich die Produkte dieser Industrie gönnt.