Freitag, April 07, 2006

"Batman Begins" als Kultfilm für Individualisten

Einer der besten Filme des Jahres 2005 war Batman Begins, der auch unter Objektivisten viel Zuspruch gefunden hat, verdientermaßen möchte ich anfügen. Die Washington Post schreibt, dass Batman Begins inzwischen ein Kulthit von Fans eines freien Marktes, des Individualismus und von Ayn Rand geworden ist. Der Artikel zitiert auch David Boaz von liberalen Cato Institute, der den Film aufgrund einer Empfehlung eines Freundes vom TOC (The Objectivist Center) gesehen hat und ihn lobt aufgrund seiner festen Haltung zum Problem der Kriminalität. Kriminelle müßten bestraft und nicht verstanden werden, so Boaz. Auf der linken Seite des politischen Spektrums ist man weniger euphorisch: Der linke Filmkritiker Jason Pramas nörgelt an dem amerikanischen Erfolgsstreifen herum, weil er nicht altruistisch und kollektivistisch genug wäre. Und er kann seine Leser so richtig schön in Stimmung bringen: "Was wäre, wenn Ayn Rand und Mussolini sich treffen würden, um einen Hollywood-Film zu schreiben? Das Resultat wäre so etwas wie Batman Begins ..."