Freitag, März 31, 2006

Ein Kommentar zum "Krieg gegen die Drogen"

Robert James Bidinotto hat sich in einem Kommentar auf seinem Blog gegen die Inhaftierung von Menschen ausgesprochen, die ausschließlich Drogendelikte begangen haben. Ein "Verbrechen" sollte in einer engen Definition nur Handlungen einbeziehen, die Betrug oder Gewalt gegen andere oder ihr Eigentum bedeuten. Was Erwachsene -nicht Kinder!- mit ihrem Geist oder Körper tun würden, sei ihre Sache. Bidinotto schreibt zusammenfassend: "Wir sollten unserer Ressourcen der Kriminalitätsbekämpfung, und unsere Gefängniszellen, auf diejenigen konzentrieren, die Verbrechen gegen Menschen und deren Eigentum begehen, und nicht auf jene, deren persönliches Verhalten vor allem selbstzerstörerisch ist. Wenn Personen Verbrechen gegen Leib und Leben oder Eigentumsdelikte begehen 'unter dem Einfluss', dann verdienen sie höhere Strafen, weil sie sich selbst unverantwortlich gefährlich gemacht haben. Aber wir sollten sie bestrafen für den Schaden gegenüber anderen, nicht für den Schaden gegenüber sich selbst."